Sagt nichts aus
Politikwissen in Ehren, aber letztendlich ist es viel wichtiger, das eigene Leben auf die Reihe zu kriegen und zu genießen.
Früher habe ich auch noch so engstirnig wie Du gedacht, dass man Allgemeinbildung irgendwie definieren kann, aber ich habe mittlerweile so viele intelligente Menschen kennengelernt, die diesem gängigen Idealbild nicht entsprechen.
Was ich wichtig finde, ist dass sich jemand mit den großen Themen des Lebens und vor allem Ethik auseinandersetzt.
Wer nun Bundespräsident ist und was die Griechen machen, ist letztendlich völlig wurscht.
Übrigens kenne ich auch viele Menschen, die nur ungerne lesen - und die sind nicht alle weniger eloquent oder gebildet, als ich!
Interesse an gewissen Themen kann sich im Laufe des Lebens auch erst entwickeln.
So habe ich z.B. mit 12 noch nicht über Sterbehilfe nachgedacht.
Leute, lasst euch von sowas nicht von Traummännern abhalten!
Nobodys perfect.
Und offensichtlich hat der Threadsteller dies noch nicht begriffen.
Heart