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@ llaazaru:
Nun, das ist ja schön, wenn du für dich nur positive Erfahrungen gesammelt hast, wenn du jemanden geliebt hast. Das freut mich ungemein für dich. Nur möchte ich behaupten, dass es nicht bei allen so ist.
Ich wünsche mir z.B. auch nicht, dass mein Freund jemand anders ist, der er nicht ist. Das einzige, was ich mir wünsche ist nunmal, dass er weniger arbeitet und in meinem Kopf ist das immer wieder und wieder und wieder ein Thema, welches meiner Meinung nach geändert werden KÖNNTE! Ich kann und will einfach in mir nicht akzeptieren, dass an sowas "banalen" diese Beziehung kaputt gehen soll. Mit Sicherheit ist genau das mein Problem, ich kann euch ja auch verstehen. Alles was ich hier lese kann ich total nachvollziehen, aber in mir ist einfach dieser sehnliche Wunsch, nach Normalität MIT ihm! :(
@ lebenslaenglich:
Wie kommst du darauf, dass ich mich selbst aufgebe? Nur weil ich ihn liebe und ein wenig an den Gedanken festhalte, dass sich etwas ändern könnte, so bin ich doch der Meinung, dass ich mich nicht selbst aufgebe!?
Ich lebe mein Leben hier vor Ort, sicher durch die Trennung bin ich ein wenig konfus und mein Alltag fällt mir schwerer. Aber nichts desto trotz lebe ich hier mein Alltag und gebe mich nicht auf. Und auch während der Beziehung führte ich ein normales Leben, ohne Einschränkungen, eben nur das winzige Gefühl von Sehnsucht nach ihm, schwang immer in mir mit.
Genauso wenig verstehe ich, wieso ihr darauf kommt, dass ich mich nicht selbst liebe? Ich liebe mich wie ich bin! Ich bin mit meinem Körper, mit meinem Geist und mit meiner Seele in absoluten Einklang! Das einzige, was man mir vllt ankreiden kann ist, dass ich zu verständnisvoll und zu naiv bin. Das macht mich, meinen Charakter allerdings aus! Deshalb bin ich im Übrigen auch noch lange kein OPFER!!