Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und habe eine Frage an Frühchen-Mamis.
Meine kleine Maus musste am 30.04. per Notkaiserschnitt geholt werden, wegen einer akuten Unterversorgung. Ist bei der normalen SS-Vorsorge nicht entdeckt worden. Ich war in der 30SSW und sie wog nur 880g :(
Ihre Blutwerte waren katastrophal, total übersäuert, und das mehrere Tage lang. Von ihrem akuten Nierenversagen,das sie zusätzlich hatte, hat sie sich nun erholt, ihre Blutwerte sind wieder normal, aber sie hat noch ihre Magensonde und wird beatmet.Ständig erbricht sie sich und nun hat sie wohl noch eine drohende Darmentzündung. Sie macht zwar in die Windel, kann Nahrung aber noch nicht verarbeiten.
Die Ärzte meinen, dass bei einer Darmentzündung keine OP möglich wäre, weil sie noch zu klein und schwach sei. Antibiotika bekommt sie schon.
Da es vor ein paar Tagen schon hoffnungslos aussah, haben wir sie Nottaufen lassen, dann kam sie doch auf den aufsteigenden Ast..Nun das wieder...
Wie seit ihr mit diesem Auf und Ab umgegangen? Das macht mich fertig, weil uns alle paar Tage gesagt wird, dass sie in Lebensgefahr schwebt...Dann wieder nicht...Dann doch wieder...
Ich fange mittlerweile schon an zu heulen, wenn ich auf dem Telefondisplay sehe, dass es die Klinik ist. Eine Ärztin meinte, ich solle mich ablenken: Shoppen, mich mit Freunden treffen, Fernsehen, etc. Aber da ist mir gar nicht nach.
Wie habt ihr diese Zeit überlebt?
Liebe Grüße
Silke mit Josephine (11 Tage alt)