Vor 6 Monaten bin ich in eine Polizei Kontrolle gekommen und sollte einen Urintest machen. Da ich am Tag zuvor gekifft hatte war der natürlich Positiv.
Dafür habe ich schon mal einen Monat Fahrverbot und 500.- Euro Geldstrafe bekomme, Plus die 173.- Euro Gebühren.
Ende Januar mußte ich für die Führerschein Behörde ein Gutachten zu meinem Konsumverhalten erstellen lassen, nochmal 270,- Euro.
Da ich den Tag vor der Kontrolle das letzte mal gekifft hatte, konnte weder im Blut noch im Urin THC nachgewiesen werden.
Dann sollte ich dem Gutachter noch ein paar Fragen zu meinem Konsumverhalten beantworten.
Da hatte ich ihm eine Geschicht zu erzählt, die er anscheinend falsch verstanden hat, denn im Gutachten hatte er geschrieben, das ich Morgens am tage des Deliktes einen Zug vom Joint geraucht hätte.
Aufgrund dieser Bemerkung wurde mir mit sofortiger Wirkung der Führerschein entgezogen.
Mein Anwalt hatte eine Richtigstellung dieser Bemerkung an die Fahrerlaubnis Behörde geschrieben aber da sind die garnicht erst drauf eingegangen.
Obwohl ich nur ca Viermal im Jahr Cannabis Konsumiert habe, keinen Punkt in Flensburg habe und Unfallfrei fahre seit dem ich im Besitz der Fahrerlaubnis bin ist mein Lappen jetzt weg.
Meinen Job als Hausmeister kann ich ohne Führerschein auch aufgeben, das Neu gekaufte Auto Verkaufen und wenn ich Glück habe wird mich meine Frau mit Tochter auch verlassen.
Dann stellt sich nur noch die Frage, Strick oder Kugel??