an0N_1194570599zBeschränkte Sichtweise
Also, ich sag jetzt mal was ich dazu aus psychologischer Sicht zu sagen habe.
Ziel einer jeden Therapie sollte sein, den Klienten für sich selbst verantwortlich handeln zu lassen. Dazu gehört auch das der Klient schlechte Erfahrungen macht. Ob das bei dir der Fall ist, sei mal dahingestellt.
Deine Therapeutin darf nicht die führende Hand von dir werden. Das kann nicht Sinn und Ziel sein. Rat geben ist ok, mehr aber auch nicht.
Ich finde es auch sehr bedenklich, dass deine Therapeutin sich ein Urteil bildet, ohne deinen Freund überhaupt zu kennen. Sich also ein Urteil über Hören-Sagen bildet.
Deine Therpeutin kann nicht in der Lage sein, zu urteilen ob er ein Beziehungsmensch ist, oder nicht. Wie sollte das gehen, wenn sie mit ihm noch niemals gesprochen hat?
Vielleicht ist es auch verkehrt ihn in Schutz zu nehmen von dir. Ich weiß es nicht. Aber ich denke das ist auch egal.
Ich kann dir nur raten auf dein Herz zu hören. Dadurch machst du gleichzeitig einen gewaltiigen Fortschritt.
Du handelst für dich selbst.