Ganz ehrlich Schokoqueen?
...ich verstehe seht gut, dass du deine Lebnenserfüllung nicht im Putzen und Kochen und in der Rolle der "Bediensteten" eines Mannes siehst.
Ich glaube auch, dass es vielen Frauen so geht.
Nun ist es nun mal so, dass ganz gleich aus welchen Gründen, ob sie in weltanschaulichen in patriarchalischen und den daraus anerzogenen (?) Gründen des Mannes liegen, vielleicht liegt die Ursache auch im Geschlecht (Jäger und Sammler)....es ist nun mal so, wie es ist
Die Frau hat von jeher, auch schon vor 30 000 Jahren, die Aufgabe gehabt, sich um Haus und Hof zu kümmern, sich um den Nachwuchs zu kümmern und sich um gewisse Annehmlichkeiten des Mannes zu kümmern.
Ich weiss nicht, ob es heute anders geworden ist, augenscheinlich ja, da hat sich etwas bewegt..die Frau geht arbeiten, verdient ihr eigenes Geld, spricht ihre eigene Meinung aus...doch im tieferen..meine ich, ist alles beim Alten geblieben.
Diese tiefverankerte Rolle von Mann und Frau.
Sicherlich gibt es heute Männer, die zwar sagen (und wenige tun es vielleicht auch) zuhause zu bleiben, bei den Kindern....aber wenn man betrachtet was einem Mann wichtig ist, draussen in der Welt etwas zu leisten, daraus bezieht er auch seine Anerkennung...wenn sie zuhause bleiben würden, würden sie ihre Kontakte verlieren, würden somit die Anerkennung anderer Männer verlieren....wenn man diese Seite betrachtet, dann denke ich nicht, dass sich da etwas ändern wird...ich bin mir auch nicht sicher ob es erwünschenswert ist, nach einem Rollenwechsel zu streben.
In matriarchalisch geprägten Ländern, z.B. auf den Seychellen, hat die Frau das Sagen...und der Mann wird oft weggeschickt, nachedem er die Befruchterrolle übernommen hat. Dort sorgen sie die Frauen trotzdem selbst für ihr Einkommen und die Frauen dort helfen sich gegnseitig bei der Aufziehen der Kinder. Dort in matriarchalischen Ländern ist die Frau in keinster Weise unterdrückt, wie in es in patriarchalisch-geprägten Ländern der Fall ist (wie bei uns).
In matriarchalisch-geprägten Ländern war nie eine Frauenbewegung nötig, es ist eine Schande, wie ich finde, das es überhaupt soweit kommen musste.
Auf den Seychellen beispielsweise leben die Frauen nach ihrer Natur und sind deswegen (seelisch) - in sich- gesund, was widerum im allgemeinen seelisch gesunde Kinder hervorbringt.
Hier bei uns wurde durch die lange Unterdrückung der Frau, ein gewisser Widerstand gegen den Mann aufgebaut...so dass die Frau in gewisser Weise dazu genötigt wurde, aus ihrer Knechschaft auszubrechen und sich und der Welt etwas beweisen zu müssen, und es dem Mann gleichzutun.
So ist die eigentliche Rolle der Frau, die naturgegebene Rolle der Frau stark verzerrt und in Gefahr vergessen zu werden (siehe Geburtenrate hier bei uns)
Die Frau lebt letzendlich gegen ihre vorbestimmte Natur und ist meiner Meinung nach in Ihrer Intuition, in ihrer Seele auch nicht mehr gesund.
auch wenn viele es selbst nicht wahrnehmen, es ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden so zu leben.
Nunja....
Also ..ich glaube nicht, und wenn doch sag mir Bescheid ;-) ...wenn du einen Mann finden solltest, der bereit ist mirt dir die Rollen zu tauschen.
Und durch die gegebenen Umstände, die sich mittlerweile zum Glück verbessern, ist eine Frau hier bei uns, wenn sie beides möchte ...Familie und Beruf..dazu genötigt sich entscheiden zu müssen.
Bisher war es ja so, dass der Staat die Frau an Heim und Herd gebunden hat, dadurch dass die Möglichkeiten fehlten und teilweise noch fehlen...die Kinder unterzubringen.
Die Rolle des Mannes wird sich aber dadurch nicht ändern, wie gesagt aus welchen Gründen auch immer ..die Rolle des Ernährers und seine Natur gesellschaftliche Anerrkennung zu brauchen, sich beweisen zu müssen, ist tief verankert.
Vielleicht findest du ja einen mann bei dem es dir nichts ausmacht auch den haushalt zu übernehmen ohne dich selbst aufgeben zu müssen.
Ich glaube fest daran! :-D
Buchtip: Die Wolfsfrau..(Die Kraft der weiblichen Urinstinkte) von Clarissa Pinkola Estes, Heyne-Verlag
Alles Liebe Dir! ;-)