Als die ersten Miniröcke getragen wurden, galt es als unanständig, und Unterwäsche war ein muß, und zwar so, daß
Po und Busen komplett bedeckt wurden. Ursprünglich wurden Strings für Ballerinas erfunden, damit sie
größtmögliche Bewegungsfreiheit haben - sie sind keinesfalls vulgär. Viele Mädchen tragen Strings sehr gerne,
nicht nur zum Tanzen.
Was für fast alle Kleidungsstücke gemeinsam haben, die erst als vulgär, dann als sexy aber normal gelten, ist
daß die meisten Mädchen behaupten, sie tragen es nicht, weil es sexy ist, sondern weil es bequem ist oder weil
es so toll aussieht. Aber man erkennt ja fast immer, ob sie einen String trägt. Man sieht es sehr gut am
Dreieck. Das Argument, Strings tragen, damit sich nichts abzeichnet ist deswegen Blödsinn. Die Bequemlichkeit
ist dagegen Gewohnheitssache. Das Gefühl mit dem Bändchen zwischen den Pobacken ist natürlich anfangs eher
unbequem - oder reizvoll. Man spürt es besonders, wenn er zuweit oben sitzt oder hochgerutscht ist. Für sensible
Mädchen ist das permanente Reiben an der intimen Stelle nicht folgenlos, was übrigens auch für enge Jeans gilt.
Für Mädchen, die auch oben ohne baden, ist es ja kein Thema, den BH wegzulassen. Aber daß anscheinend so viele
inzwischen auch ohne Slip gehen, unter Kleidern und Röcken.
Im Sommer fällt es natürlich am meisten auf. Besonders bei superdünnen superenganliegenden Hosen. Bei den
glänzenden zeichnet sich alles ab, und bei den weißen kann man durchgucken. Und die Hüfthosen sitzen so niedrig,
daß man auch sieht, ob oder was ein drunter hat. Wenn die hübschen Mädels drunter nichts anziehen, finden es die
Männer natürlich geil. Es sieht nicht nur erotisch aus, sondern regt auch die Phantasien an. Die Krönung der
angezogenen Nacktheit sind solche Sommerkleider, die aus dem gleichen Stoff wie eine durchsichtige Bluse gemacht
sind, bloß fällt der Schnitt noch sehr viel knapper aus, womöglich noch obenrum Trägerfrei, hinten ziemlich weit
ausgeschnitten, fast bis zum Po runter, und vorn fast bis zu den Nippeln, das heißt, die Mädchen könne schonmal
keinen normalen BH drunter tragen, und im Gegensatz zum Blüschen wird es in diesem Fall auch gar nicht erwartet.
Ist doch klar, das es jedes Mädchen mal unten ohne probiert hat irgendwann, entweder weil sich die Unterwäsche
abgezeichnet hätte, oder weil es alle schon mal gemacht haben, vielleicht sogar durch Zufall, wenn sie im
Schwimmbad das Höschen vergessen hatte, und auf einmal bemerkt, daß es fast jeder bemerkt und mag.
Männer freuen sich, fremde Mädchen oder die eigene Freundin in der Öffentlichkeit fast nackt zu sehen, und wenn
sie sie unterm Rock streicheln, ist gar nichts mehr dazwischen. Und sie findet es auch sehr erotisch und wenn
sie weiß der Mann es weiß, knistert es heftig und macht Lust auf mehr. Ohne Slip hat eben auch noch den Vorteil,
dass es für Quickies keine langen Ausziehaktionen braucht, Rock hoch und fertig. Außerdem macht es auch Lust,
die seidigen Stoffe mal direkt am Po oder an den Nippeln entlangstreichen zu lassen. Viele Frauen denken, sie
haben Männern gegenüber den Vorteil, daß man nichts merkt, wenn sie erregt sind. Also, wenn einem dauernd
lächelnden Mädchen das Röckchen hochrutscht, und mann sieht eine Muschi, die vor Feuchtigkeit glänzt. Selbst
wenn sie nicht glänzt, für die meisten "unten ohne" Freundinnen ist es nicht der Hauptgrund, daß sie dann etwas
weniger schwitzen ohne Slip.
Strings werden ja nicht mehr als vulgär angsehen, sondern werden absichtlich hergezeigt, und mit der Nackheit
ohne Unterwäsche ist es auch so: das hübsche, anständige Mädchen gibt auf einmal den freien blick auf ihre
unverhüllte Maus frei, und freut sich über die gespannten Blicke. Wenn man im Lokal mal etwas anders sitzt, die
Beine übereinanderschlägt und zufällig einen Männerblick erwischt, der die nackte Muschi erblickt... da fallen
schon manche Taschentücher "zufällig" auf den Boden. Gerade das ist sexy wenn man sich bückt und man etwas
erkennen kann. Das ist ein schönes Spiel, man sieht bischen was aber nicht zuviel. Die gleichen Mädchen gehen ja
auch mit String an den strand und oben ohne, da kann ja auch jeder schauen. Und das stört sie dann auch nicht,
wenn man sich mal "ungeschickt" bückt oder sitzt das man dann den Po sieht oder wenn der Tanga verrutscht is
eben auch anderes.
Knappe Bikinis sind nun auch keine Bedeckung, besonders wenn das Top im Wasser durchtsichtig wird, sondern eine
Verzierung des nackten Körpers, dessen Enthüllung nicht schwer ist, z. B. wenn bei Triangelbikinis die
Schnürchen aufgegangen sind oder beim Kopfsprung ins Wasser der Busen aus dem Triangel-Top rutscht. Hosen und
Röckchen, mit Strings oder eben keine, können auch von den Männern bewundert werden, ohne daß die Mädchen es
mitkriegen. Daß bei Bikini-Tops und vielen Kleidern die Schnürchen auf der Hinterseite gebunden werden, ist also
auch kein Nachteil, sondern Teil des Spiels.