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zu aller erst ist zu erwähnen, dass wir hier zwischen intensivtönungen (mit h2o2-anteil) und cremetönungen (ohne h2o2) unterscheiden müssen.
heller tönen geht mit einer tönung (im klassischen sinne: cremetönung) schon mal gar nicht, weil diese zu schwach ist und keine naturpigmente aubbauen kann, da kein h2o2 verwendet wird.
1-2 nuancen dunkler hingegen sind schon möglich, aber auch keine regel.
da eine klassische cremetönung kein h2o2 enthält, ist diese für das haar pflegender als eine intensivtönung, die mit 1,9% oder 4% angemischt wird.
die cremetönung legt sich allerdings nicht nur um das haar herum, sondern hat durch seine
kationische (positive) ladung die fähigkeit, sich an den negativen haftstellen in der schuppenschicht anzulagern. die ungeladenen, kleinen pigmente (z.b. rot) sind durch ihre geringe größe in der lage sogar bis in die faserschicht vorzudringen.
also kann eine tönung im geringen maße in das haar eindringen.
kurz gefasst: die intensivtönung ist nicht so schädlich wie eine färbung, aber schädlicher als eine tönung ohne h2o2.
lg das 2. ausbildungsjahr der friseure