Hallo liebe Community,
Ich (29) habe vor 5 Monaten eine Frau (27) kennengelernt. Wir haben uns gut verstanden und waren uns zügig einig, dass wir gemeinsam eine Beziehung eingehen wollen. Im ersten Monat war unser Sexleben nicht das beste, aber wir beide hatten Lust aufeinander.
Mit der Zeit wurde das Interesse meiner Freundin an Sex immer weniger - bis heute, wo absolut gar kein Interesse mehr an Sex seitens meiner Freundin besteht. Genau das ist unser Problem. Wir passen sehr gut zusammen, haben die gleichen Interessen, Vorlieben, Zukunftspläne. Von beiden Seiten aus passt die Beziehung besser als damalige Beziehung bei uns beiden. Es ist einfach perfekt: bis auf unser Desinteresse an Sex. Vorab gesagt: Nur Freunde bleiben kommt von beiden Seiten aus nicht in Frage ;-)
Wir hatten jetzt des öffteren das Problem besprochen. Dabei ist folgendes rausgekommen:
Meine Freundin kennt es nicht, dass man sich beziehungstechnisch so gut versteht. Dazu kommt, dass sie vor mir nur "Arschlöcher" hatte. Wo der Reiz evtl größer war. Machos ... keine wirklich beziehungstauglichen Partner. Bei diesen Partnern war das Sexleben in Ordnung. Ich sei zu lieb, mache zu viel für sie, zeige kein Interesse an anderen Frauen und ergreife selbst kaum die Initiative. Sie kennt nur das machohafte "Fordern". Es ist sogar der Satz gefallen: "... wie ein bester schwuler Kumpel". Was nicht auf meine Art und Aussehen zutrifft. Als Weichei würde ich mich nicht unbedingt bezeichnen ;-)
Mitlerweile ist es so, dass ich es auch kaum mehr versuche, da ich immer abgewiesen werde. Falls es zum Sex kommt, dann nur "für mich! Jeden Abend nach Abweisungen oder Zeichen des Desinteresses kommt bei mir die Trauerstimmung hoch, in der ich an der Beziehung zweifele. Dadurch kommt es zu vermehter Eifersucht, Streit und Misstrauen.
Kennt Ihr das? Was würdet ihr vorschlagen? Wie sollte ich mich in Zukunft verhalten um das Sexleben wieder in den Gang zu bekommen? Ohne Rücksicht auf Verluste die Offensive ergreifen? Mich rar machen?
Danke für eure Hilfe!