Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen herrscht im Weltall eine Temperatur von minus 270 C, es ist dort keine Luft zum Atmen vorhanden und sonst
auch nichts vorhanden, welches ein Leben im All möglich machen könnte.
Nun stellt sich die Frage, warum wird das an den Hochschulen und speziell den Theologiestudenten nicht vermittelt, damit diese naturwissenschaftlichen Erkenntnisse
in die religiöse Bildung Einzug nehmen. ?
Die Märtyrer unserer Zeit sind der Meinung, dass im Himmel das Paradies existiert
und dort , unterschiedlich mal 17 oder 72 Jungfrauen auf sie warten, aber man komme
nur dann in den Himmel, wenn man sich in die Luft sprengt und so viele wie möglich
noch mit in den Tod reißt.
Unabhängig davon, dass es sich um eine sittlich verwerflich Vorstellung handelt, sich zu zerfetzen und dabei andere auch noch zu ermorden, um sich an Jungfrauen zu vergreifen zu können. Daß diese Moral ein Teil eines religiösen Glaubens ist, erschüttert mich.
Wäre es nicht denkbar, dass geistliche Oberhäupter verpflichtet würden eine Aufklärung über ein unmögliches Leben im All betreiben und Märtyrer grundsätzlich vor ihrem Selbstmord, wie bei einer Schwangerenberatung mit Unterbrechungswunsch, einen Aufklärungsbogen unterschreiben müssen und wenn die Vorsätzlichkeit der Begehung einer Straftat vorliegt eine Strafverfolgung vorgenommen wird. ?
Wäre es nicht denkbar, dass mit einem Schlag das Märtyrertum ein Ende finden würde
Und die Welt friedlicher würde.?
Wir realisieren zur Zeit das Gegenteil, es gibt eine Unzahl von religiösen Glaubensrichtungen, die sich feindlich gegenüberstehen, sich sogar Gotteskrieger nennen und sich gegenseitig umbringen und dazu maßt sich der Friedensnobelpreisträger an, eine Religion über Luftschläge, das ist das Zerfetzen von Menschen aus der Luft mittels Bomben, zu vernichten.
Beide verletzen das Völkerrecht auf eine abscheuliche menschenverachtende Weise, wobei die eigentlich Ursache in der völkerrechtlich gedeckten Glaubensverbreitung zu finden ist. Die Verbreitung von unbewiesenen Theorien, die ein Leben im Paradies außerhalb der Erde verspricht, erscheint mir nicht mehr zeitgemäß und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zu widersprechen.
Die Väter der Menschenrechtserklärung, die diese Religionsfreiheit erklärten , sind sicherlich nicht mehr am Leben und haben sicherlich nicht geahnt zu welchen verheerenden Folgen das für die Menschheit führt. .
Die Märtyrer verstehen die naturwissenschaftlichen Grundlagen wahrscheinlich nicht, aber man könnte denen erklären, dass es im All kein Wasser, keine Seife keine Zahnpasta gibt und die angenommenen Jungfrauen würden daher eher unappetitlich sein. Zurück zur Erde geht wahrscheinlich auch nicht, denn dort würde der Staatsanwalt warten, wegen versuchter Kinderschändung, denn über 14 Jahre gibt es kaum noch Jungfrauen; es könnten also nur Kinder sein.
Den Menschen etwas Unwahres vorgaukeln, was zum Morden veranlasst, stößt mich von diesen Religionen ab.
Auch der Glaube an ein Leben nach dem Tod verleidet den Gläubigen zu leichtfertigen unverantwortlichen selbstmörderischem Handeln, weil er meint er komme ins Paradies.
Würde nur die Auslebung und Verbreitung von beweisbaren Theorien erlaubt, dann hätten wir Frieden auf Erden - das Paradies.