Hm..
interessant..
zum Punkt sich unter volk zu mischen...:
Ausländer gehen ja auch arbeiten, einkaufen, spazieren, was trinken, auf die Strasse gehen..und und und..
Ich denke mal, sie mischen sich automatisch unters Volk..Dass sie Ihre Freizeit mit Landsleuten verbringen, ist doch völlig normal.
Wie soll denn so eine Untermischung aussehen? In die Kneipe gehen und sagen, hey, hier bin ich, ichmische mich mal bisschen unter euch, damit ich meine anpassung bisschen pflegen kann? :lol:
Im Alltag ist man doch immer irgendwie gemischt..Ich habe Deutsche Nachbarn, deutsche Arbeitskollegen und so weiter, lebe also nicht isoliert in einer seifenblase.
Natürlich habe ich auch Deutsche Freundinnen, mit denen ich mich super verstehe.
Mit der Sprache hat die jetzige Generation kein Problem. Man lernt Deutsch heutzutage bereits im Kindergarten als Ausländer. Oki, früher, also die Generation vor uns, war nicht so. aber mein Vater erzählt immer, dass man sich trotzdem gut verstanden hat und zusammen gelacht hat, wenn der deutsche Nachbar nebenan am Gartenzaun stand und zu einem plauderchen mal rüberschaute, obwohl man kein fliessendes Deutsch sprach.
Das wurde aber auch nicht unbedingt erwartet früher, heute wird es ja ins gehirn gehämmert: Ihr solltet, Ihr müsstet..anpassen..fliessend sprechen..bisschen verdeutschen etc etc.....
Kann mir vorstellen, dass vielen der Spass dabei verdorben wird...bekanntlich ist ein Muss nicht immer Genuss..und dann sind viele halt lieber gerne unter eigenen Landsleuten, weil man sich nicht anpassen muss in irgendeiner Form...
Mus nicht jeder teilen, ist einfach mal meine Meinung dazu.
lg ;-)