Hallo liebe Hundefreunde.
Wir haben einen 3-4jährigen Rüden adoptiert. Mein Mann hat Erfahrung mit Hunden, ich eher weniger, bin ja aber lernfäig :-D
Wir haben den jungen Rüden einer lieben Familie abgenommen, die ihn erst vor wenigen Wochen aus der Türkei hat "einfliegen" lassen. Er kommt von dort aus schlechten Verhältnissen, Misshandlung wurde vermutet.
Nun ist es so, dass er in der lieben Familie nicht zur Ruhe kam, da dort tobende Kinder anwesend waren. Man sagte ihnen nicht, dass er tobende Kinder noch nicht kennt.
Er ist sehr ruhig, vegetiert so vor sich hin *so würde ich es nennen*. Wir haben ihn dort weggeholt um ihm ein liebevolles, entspanntes Zuhause zu geben.
Nun zu meinen 1-2 Fragen:
Die Vorbesitzer sagten uns, wenn er nervös/ängstlich ist, dass er dann beginnt zu Zittern, Sabbern, manchmal hecheln... ist sowas "normal" und einfach "sein Zeichen" für seinen Zustand, oder hört das irgendwann auf?
Er bellt auch nicht, höchstens knurrt er manch andere Hunde an!
Er "kennt" scheinbar auch nicht, dass man mit ihm spielt/tobt. Wie kann ich ihm das "beibringen"? Beim Gassi gehen schnüffelt er viel, bleibt aber auch oft stehen und schaut mich fragend an. Es scheint, als ob Gassi gehen bei ihm nur "schnell schnell" ging und fertig.
Wir möchten ihm viel Liebe und Aufmerksamkeit schenken, unseren Kater lässt er in Ruhe (gestern Abend hat er zwei verpult bekommen, und nun ist Ruhe..er schaut zwar, aber Interesse ist nicht da). Unser kleiner Sohn (7Mon) interessiert sich auch nicht für ihn und Rocky sich auch nicht für ihn.
Also alles in allem ist er ein ganz lieber, ruhiger und zurückhaltender Hund, der aber viel Liebe und noch ein bisschen Erziehung (Sitz, Platz usw) braucht.
Habt ihr Tipps, Ratschläge oder ähnliches? Den TA suchen wir heute Abend auf zum "vorstellen". Aber vielleicht hat hier ja jemand schonmal liebe Worte !! :)
LG