Also,...
... der Videolink wurde brav gesichtet; Beiträge gelesen.
Zum Link: nett aber eher schwammliges Blabla.
Mein Lösungsansatz würde so aussehen.
Technik: 3m Revierleine - KEIN Geschirr!
Sobald und sofort der Hund auf einen Artgenossen fokusiert und/oder spannt erfolgt ein Triebabbruch.
Dies kann wie folgt aussehen. Ihr seht einen Hund. Sofort sich am Wegesrand einordnen. Hund sitzt. Schaut er auf den anderen Hund, erfolgt ein Triebabruch, zb. über einen kleinen Kick auf den Oberschenkel oder Hintern, einen Wasserstrahl via Plastikflasche, Wurf mit Gummischlauch oder Disk/Rasselkette, ganz egal aber der Hund muss aus seinem Verhalten herrausgelösst werden. Dies muss völlig emotionslos passieren. Der Hund wird sich mit Garantie an dich wenden. Dies sollte sofort mit ruhigem (R U H I G E M) extra grossgeschrieben!- Streicheln und herzlichem Lob honoriert werden. Wendet er sich wieder dem Feinde zu, steht man auf und wiederholt das Ganze.
Genau so überzeugst du deinen Hund von deinen Leaderqualitäten, die da sind: Respekt - Vertrauen - Zuneigung! Bausteine einer Beziehung!
Wichtig ist, dass du ruhig und bestimmt bleibst. Sei locker. Sieh das als Chance der Veränderung und nicht als Auseinandersetzung.
Natürlich bleibt dein 2. Hund bei dieser Geschichte ausgeschlossen!!!!!!!!!!!!!! Ziehe das mind. 3 Wochen durch!
In dieser Zeit: kein Markieren, kein Schnüffeln oder Jagen, kein Spiel. Trainiere viel das Sitz mit und ohne Belastung.
1.Woche ruhiges Spazierengehen mit nur wenig Konfrontationen, 2. Woche darf es schon mehr sein 3. Woche die Feuertaufe. Jeden Tag ca. 1,5 std.- AM STÜCK.
So hat dein Hund die Möglichkeit von der trieblichen Phase in die kooperative zu fallen; und das wollen wir ja.
In deine Spaziergänge kannst du das Training am "Ruhigen Sitzen" einbauen.
Viel Spass
Reivo