Übung macht den meister
Mehrere möglichkeiten
grundlegend: der Hund muss erst einmal verstehen dass er oft genug raus kommt und nich in die Wohnung machen muss. in die Wohnung zu machen is normalerweise für keinen Hund angenehm und deshalb vermeidet er das sofern es ihm möglich ist auch (wer macht schon gern da hin wo er schläft?)
damit er das versteht kannst du folgendes machen:
1) feste gassigehzeiten. auch ein Hund hat eine innere Uhr. führst du ihn zu festen Zeiten regelmäßig aus, merkt er sich das und macht dann nach einiger zeit auch immer dann, wenn du mit ihm raus gehst damit er es dann bis zum nächsten Spaziergang wieder aushält.
2) heilige vier wände. aus welchen gründen auch immer kann es sein, dass er deine Wohnung noch nich richtig als sein zuhause anerkennt. kann daran liegen dass er sich dort nich wohl fühlt oder dass eure Bindung noch nich stark genug ist, denn es riecht ja dort auch überall nach dir und du solltest ihm schon so wichtig sein dass er nich in die Wohnung pinkelt^^ mit vertrauensübungen IN der Wohnung schlägst du hier zwei fliegen mit einer klappe. hier Beispiele: such das Leckerli! Kommando "Such" beibringen d.h. lass ihn sich hinsetzen und versteck vor seinen augen das Leckerli (anfangs am besten an einer sichtbaren stelle) "Such" ist dann das Kommando dass er los kann um es sich zu schnappen. bleibt er noch nich an einem fleck sitzen bietet sich auch an erstmal am Kommando "Bleib" zu üben (praktisch wenn man zu zweit ist denn dann kann man den Hund an die leine nehmen und die zweite Person stellt sich auf die leine so dass der Hund nich hinterherlaufen kann) verbinde wenn möglich auch die stelle an die er immer hinmacht mit solchen Übungen oder Spielen damit er eine andere Verknüpfung mit dieser stelle entwickelt
hoffe das hilft dir aber nicht vergessen, das braucht zeit
wir haben auch 2 bis 3 Monate gebraucht bis es einwandfrei geklappt hat
kleiner hinweis: Google mal DOGA