jayne_12347131Also,
das ist ja wohl absoluter Schwachsinn, tschuldigung!
Ich arbeite selber Vollzeit, dazu im Schichtbetrieb, habe häufig nicht nur eine 40 Stunden-Woche, sondern schnell mal eine 60 Stunden Woche und wenn ich Nachtschicht habe sogar eine 94 Stunden Woche. Dennoch ist es mir in den letzten zwei Jahren gelungen aus einem Problemhund, der innerhalb seiner ersten 2 Lebensjahre 4mal die Familie wechseln musste einen super Begleit-, Familien- und Arbeitshund zu machen.
Natürlich, wenn ich von der Arbeit komme, ist nicht chillen angesagt, sondern dann will mein Hund bearbeitet werden. Und natürlich gibt es dann spielen und Training. Aber eben auch viel inaktive Zeit GEMEINSAM. Auch das ist wichtig. Zusammen auf dem Sofa liegen, nebeneinander schlafen. UND: ich binde ihn auch möglichst viel in mein Sozialleben mit ein. Er darf abends mit in die Kneipe und wenn wir uns mit Freunden treffen, so meistens bei mir, damit er dabei sein kann.
zu cuutiiee:
Also, ich kann mich selber glücklich schätzen, dass meine Eltern meinen Hund betreuen, wenn ich nicht da bin. Oder mein Bruder, oder meine Oma... eigentlich ist immer jemand für ihn da. Geplant hatte ich das so nicht, aber sie haben es mir angeboten.
Hätte ich diese Möglichkeit nicht, würde ich meinen Hund zu einer Hundesitterin geben. Wir haben hier wirklich gute Leute in der Umgebung und das positive daran ist, dass der Hund dort - wenns gute Leute sind - auch vernünftig gearbeitet wird (das ist ja mein großes Problem mit meiner jetztigen Betreuung) und er Kontakt mit anderen Hunden hat. Freunde von mir geben ihren Hund dreimal die Woche in eine Betreuung und erzählen immer, dass er immer ganz happy und müde abgeholt wird, weil er den ganzen Tag gespielt hat. Das ist auch noch ein junger Hund und gerade für Junghunde finde ich ist das ne ziemlich gute Sache.
Ansonsten ist das Alleinebleiben tatsächlich auch immer Rasseabhängig. Ich kenne mich selber nur mit großen Hunderassen aus und weiß leider nicht, wie das beim Mops ist. Da würd ich dir dringend empfehlen, dass du den Züchter deines Vertrauens fragst oder - falls der nicht so doll ist - dich beim VdH schlau machst.