Vorsicht: Langer Text
Zuerst einmal eine Garantie dafür, dass ein Doggenmischling kleiner als eine reinrassige Dogge sein wird gibt es nicht. Ich habe mal einen Doggen-Schäfi-Mix getroffen der größentechnisch näher an die Dogge ging. Es spielen bei der Größe ja verschiedene Faktoren mit zum einen wie sich die Gene nun vererben und zum Zweiten hat die Ernährung während des Wachstums auch einen kleinen Einfluss darauf.
Das eine Dogge im Unterhalt teurer ist, davon ist auszugehen, da sie ja aufgrund der Körpermasse mehr Futter zu sich nehmen muss als es ein kleiner Hund tut.
Von Bozita (ich hab nun bei Bozita Original nach der Fütterungsempfehlung geschaut) benötigt ein Hund von der Größe einer Dogge ca. 540 - 680 g pro Tag, das wären zwischen 16.200 und 20.400 g Futter im Monat. Also etwas mehr als ein Sack Futter im Monat, womit man mit etwas mehr als 32 Euro Trockenfutter pro Monat rechnen muss.
Dazu kommen dann noch etwaige Wurmkuren und Spotons, welche auch nach dem Gewicht des Hundes gehen, daher sind sie bei Doggen teurer als bei kleineren Hunden.
Bez. kleiner Kinder und großen Hund kann ich aus eigenen Erfahrungen keine Tipps geben, da ich zwei "Fusshupen" besitze. Ich denke aber wenn man von vornherein dem Welpen vernünftig erzieht und unerwünschtes Verhalten konsequent unterbindet, den Kindern erklärt was sie dürfen und was nicht (und notfalls auch die Kinder mal zurechtweist, wenn sie zu weit gehen in dem sie z.B. dem Hund am Schwanz oder an den Ohren ziehen) und den Hund und die Kinder nie zusammen allein lässt (was man ja bei keinem Hund machen sollte) dann sollte es keine Probleme geben.