Hallo Wedja..moonlight8000..honeyyma us...
ich bin total überwältigt von euren umfangreichen Antworten. :FOU: Erstmal vielen Dank dafür..Ich bin seit gestern neu hier und hoffe sehr, dass ich hier alles richtig mache. Wenn nicht...... entschuldigt bitte... :shy: Ich lerne noch!!!
Also wie moonlight schon schrieb, geht es mir nicht darum, das meine nicht mit anderen Hunden spielen soll, sondern darum, das ständig das "bei Fuß" durch einen heranstürmenden Hund drastisch unterbrochen wird, worauf ich überhaupt keine Einwirkung mehr habe. Die 3 Erlebnisse waren "schöne" Erlebnisse, die mir zeigten, dass es auch anders gehen kann, sofern mein Gegenüber auch Wert darauf legt, vernünftig an uns vorbei zu gehen. Wenn man sich dann einigt, das sie sich mal beschnuppern können, bin ich die Letzte, die was dagegen hätte.
Nicht ganz falsch ist es vielleicht trotzdem, dass ich mich inzwischen durch die negativen Erfahrungen etwas versteife, wenn ich einen freilaufenden Hund entdecke. Denn, wie ich gestern schon schrieb, hat meine Süße schon mal ne ordentliche Pfote auf den Deckel bekommen, sodaß sie
dermaßen quiekte. Am liebsten hätte ich den HF umgehauen, zumal sie da geschätzte 15 Wochen jung war :NON: .
Auch letzten Sonntag war ich gezwungen, durch einen echt penetranten
Dalmatiner, meine auf den Arm zu nehmen. Klar spielt da auch ne gewisse Angst eine Rolle, dass sie verletzt wird.
Dazu muss ich sagen, das meine Süße eine zarter Toypudel ist. Diese Angst brauchte ich bei meinem vorherigen Labrador nicht haben.
Ich möchte bei euch nicht den Eindruck hinterlassen, dass ich überängstlich bin, aber der Dalmatiner (ich muß euch nicht erzählen, wie groß der im Gegesatz zum Toypudel ist),
sprang förmlich auf meine drauf. Das junge Paar, welches zum Hund gehörte :mad: (nicht der Hund zum Paar!!!!) versuchten vergeblich, ihren Hund zu sich zu "schreien", vergeblich.....!!!!!Letzendlic h mußten sie selbst Hand anlegen, indem sie ihren Hund am Halsband wegzogen. Und das, wo er doch sonst bestimmt "I M M E R" gehorcht. :-O (oder auch nicht.) Denn soeben weitergegangen, ließen sie ihn weiterwetzen (zum nächsten Opfer :!!!: ) und besonders die Frau hörte ich noch einige Zeit weiterkreischen. Das ist doch nicht echt, oder????Wie es manchmal so geht, fiel mir später erst ein, dass ich vielleicht hätte fragen sollen, ob sie sich keine Leine leisten können. Da hätte es sicher eine Alternative gegeben........... Scherz beiseite!
Wie Moonlight auch schon schrieb, sehe ich durch das Zurückschrecken meiner Kleinen ein total normales Verhalten.
Aber es ist ärgerlich, da der andere HF uns auf eine Art und Weise zum "Opfer" macht und gleichzeitig unsere Aufgabe
unterbricht und das nur, weil er seinen Hund nicht unter
Kontrolle hat. Dabei macht doch eigentlich nur ein gehorsamer Hund wirkliche Freude..... einem dem man vertrauen kann, oder seht ihr das anders?????
Ich würde nicht so schnell auf die Idee kommen, meine in der Öffentlichkeit von der Leine zu lassen. Da spielt die Größe des Hundes für mich keine Rolle. Es geht ja schließlich auch um eine enorme Portion "Sicherheit für alle"!!!
Wir haben einen recht großen Garten, dort über ich so ziemlich täglich "aportieren", ohne Leine "bei Fuß" gehen, "bleib" und "komm" .Das klappt alles hervorragend!
Trozdem wäre ich mir heute noch nicht sicher genug, wie sie
"draußen" bei anderen Hunden reagieren würde.
Das werde ich wohl am Besten in einer Hundeschule testen können.
Ansonsten benutze ich meist eine leichte Schleppleine und
wechsel in gewissen Etappen vom "bei Fuß" immer wieder zum "OK" (mach, was du willst...) und umgekehrt.
Wenn sie im "OK" ist, rufe ich sie hier und da mal zu mir. Klappt prima!
Super ist sicher auch die Idee von honeyymaus, nämlich jemanden zu fragen, ob man gemeinsam trainieren kann.
Das die Kleine (und auch ich) wieder ein gewisses Gefühl
erlangen, dass man anderen Hunden begegnen kann, ohne fast überrannt zu werden.
Damit würde ich ihr evtl. auch zu mehr Sicherheit verhelfen, was "angeleinte-trotzdem in ihre Richtung springende" Hunde
betrifft.
Bis dahin gilt für mich echt, uns schöne Spazierwege zu suchen, wo man auf wenige Hunde treffen könnte. Was nicht leicht ist, denn da wo Wiesen, Felder und Waldränder sind, gibts verständlicherweise auch Hunde.
Aber unterm Strich möchte ich nochmal betonen: "Ich finde die Einstellung der benannten HF traurig und eine Zumutung für alle Beteiligten".
Ich habe Respekt vor den HF, die mit einem guten Gewissen
ihre Hunde frei laufen lassen können, und ihre "Schätze"
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abrufen können. Dies wollte ich auch mal erwähnen.
Das ist nämlich auch mein Ziel.
Ich finds übrigens echt klasse, mich mit euch auszutauschen und freue mich darauf, vielleicht nochmal von euch zu lesen.
Liebe Grüße an euch alle
toy174