Wahrscheinlich
war Uschi vor ihrem Aufenthalt in der Tötungsstation ein Strassenhund und es gewohnt in 'Freiheit ' zu leben. Bei meinem Tedy wars genauso .Er kannte ja nicht mal Sprache ,hat auf nichts reagiert und musste erst alles von Grund auf lernen .Also die Uschi ist es wohl so gewohnt ihrer eigenen Wege zu gehen ohne sich von Menschen Vorschriften machen zu lassen .Wichtig ist natürlich das sie einen Chip hat oder wenigstens ein Halsband mit deiner Adresse und Nummer ,damit du sie zurückbekommst wenn sie mal wieder rumstromert.
Im Allgemeinen braucht man bei Strassenhunden mehr Geduld ,sie sind ja sozusagen wilde Tiere ,den Umgang mit Menschen nicht gewohnt .Tedy lässt zB längst nicht soviel Nähe zu wie Charly,der ein richtiger Haushund ist und von Anfang an mit uns zusammen .Tedy hat seinen eigenen Kopf.Er will über sich selbst bestimmen und wir akzeptieren das soweit es geht .Essen klauen und andere Hunde verkloppen und jeden angreifen der unseren Garten betritt ist bei ihm Programm und für uns anstrengend,aber wir sagen uns naja...Strassenhund eben :mrgreen: Es dauert einfach alles ein bißchen länger .Aber sie sind schlau und lernen schnell und gerne .Also versuch ihr klarzumachen das sie nicht weglaufen soll,vielleicht denkt sie darüber nach und bleibt zu Hause .Vielleicht auch nicht ..Strassenhund eben :-D