Nun ja...
Also ich denke mir, dass Kinder schon etwas gutes sein sollten... (besser gut als schlecht!)
Im Moment verbindet dieser Hund mit Kindern wohl Stress, Angst, Aggression?! Einfach weil er es nie richtig kennen gelernt hat oder schlechte Erfahrungen gemach hat?!...
Warum sollte man ihm dann nicht das Gegenteil zeigen und ihm sagen "Hey dein Verhalten ist hier völlig unangebracht, Kinder sind doch was tolles!"
Gutes Verhalten bestärken und schlechtem Verhalten druch Ablenkung etc entgegenwirken. Ich "betüddele" meinen Hund auch nicht in einer solchen Situation dafür dass es sich auf die Kinder konzentriert sondern dafür, mir sein Interesse entgegenzubringen und das in einer Situation die er normalerweise anders regeln würde.
Und ich denke auch nicht, dass ein Hund dann auf die Idee kommen wird dass es eine "gefährliche Situation ist..." Wenn ich von Anfang an gelassen in die Situation gehe und dem Hund zeige, dass es das normalste auf der Welt ist und sein Interesse an mir bestärke. Er wird irgendwann garnichtmehr auf die Idee kommen den Kindern groß Beachtung zu schenken. Er wird eine Umgebung mit Kinder schnell mit etwas Gutem verbinden. Vielleicht wird er nicht lernen die Kinder zu lieben aber auf jeden Fall sie gerne zu dulden.
Aber sicherlich ist eine "Fachperson" der bessere Ansprechpartner. Es gibt sicherlich auch Hunde, die in ihrem Verhalten so festgefahren sind, dass man da mit dem normalen Bestärken des Einen und ignorieren des Anderen nicht weiterkommt! ;-)