So, vor zwei Monaten sind mein Freund und ich zusammen in unsere erste gemeinsame Wohnunggezogen. 700 km von unserem alten Wohnort weg. Na ja, letztens ist usn dann eine Anzeige aufgefallen. Jemand muss seinen Hund weggeben, weil der Enkel eine Allergie hat. Der Hund (also es wäre eine Hündin) ist 4 Jahre alt und laut Besitzerin gut erzogen und ganz lieb. Mein Freund wollte schon immer einen Hund und ich wäre auch nicht gnänzlich abgeneigt. Nur weiß ich nicht, ob der Zeitpunkt der richtige ist.
Im Moment wohnen wir in einer Dachgeschoss Wohnunh von ca. 68 qm. Da frage ich mich schon, ob das nicht ein zu wenig Platz wäre.
Eine andere Sache ist die Bewegung. Der Hund wäre ein Jack-Russel-Terrier und braucht dementsprechend sehr vie Auslauf. Ich gehe jeden Morgen joggen und da könnte ich ihn natürlich mitnehmen. Außerdem habe ich ein Pferd, zu dem ich auch 6x die Woche fahre. Mit dem Fahrrad. Wir haben schon nachgefragt und der Hund läuft neben dem Fahrrad. Wenn ich ausreiten gehe, könnte der Hund auch mit. Wenn es klappt und der Hund mit dem Pferd klar kommt. Von meinem Pferd aus weiß ich, dass es keinerlei Probleme mit Hunden hat. Man muss halt mal sehen wie der Hund das Pferd annimmt. Die Besitzerin nach hat das Tier noch keinen direkten Kontakt mit Pferden gehabt.
Ich bin meistens daheim, da ich im Fernstudium studiere. Allerdings habe ich angefangen nebenher noch in einem Nachhilfeinstitut zu arbeiten und da weiß ich noch nicht, wie oft ich da hin muss. Wenn, dann wird das immer nachmittags sein. Da mein Freund ganztags arbeitet, müsste der Hund vllt 2-3 Stunden alleine bleiben. Die Vermieterin würde den Hund aber nur erlauben, wenn er keinen Lärm macht (Jaulen, Bellen). Und ich weiß nicht, ob der Hund das kann.
Von der Erfahrung mit Hunden ist das bei uns beiden so mittelmäßig. Ich habe mal in Irland gearbeitet und musste dort auch 7 Hunde versorgen. Mein Freund hat seine Ferien immer bei seiner Patentante verbracht, die auch Hunde haben. Allerdings haben wir einen guten Freund, der hier gerade um die Ecke wohnt. Der ist Berufsjäger und bildet auch Hunde aus. Bei Problemen würde er uns helfen.
Tja, das ist jetzt alles etwas viel Information, sorry... Ich habe nur echt Angst, dass wir dem Hund nicht gerecht werden könnten und er bei uns unglücklich wäre. Oder dass wir nicht mit ihm klar kommen.
Am Dienstag schauen wir ihn uns mal an.
Was würdet ihr denn sagen?