Ach das hab....
ich auch gesehen! Hab voll geweint, als die den Hund da in son Loch geschmissen haben und mit nem Bagger zugeschüttet haben.
Gibt noch mehr Schlittenhunde die leiden, ich weiß!
Wie beim Iditarod-Rennen zB. :
Hunderte von Hunden werden Jahr für Jahr in Alaskas Iditarod Trail Schlittenhundrennen mißbraucht auf einer grauenhaften Strecke von mehr als 1.000 Meilen. Die Veranstaltung von heute hat dabei nichts mehr mit dem ursprünglichen Iditarod-Rennen zu tun, bei dem es sich um ein Rennen entlang einer Postroute handelte, um eine Notlieferung Diphterieserum nach Nome zu bringen. Heute sind die Teilnehmer, von denen fast keiner mehr gebürtiger Alaskaner ist, einzig durch den Bargewinn motiviert, und sie tun fast alles, um ihn zu bekommen.
Die Hunde werden beim Iditarod gewöhnlich über eine durchschnittliche Distanz von grauenhaften 125 Meilen pro Tag gejagt, ohne wesentliche Zeit zum Ausruhen. Sie sind dabei schneidendem Wind, beißenden Schneestürmen und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt und häufig auch dem Risiko, durch Eis in frierende Gewässer zu stürzen. Ihre Füße leiden an Prellungen, Blutungen und Schnitten. Viele der Hunde erleiden Muskelzerrungen, Belastungsbrüche oder erkranken an Durchfall, Dehydrierung oder Magen-Damen-Viren. Im Januar 2005 veröffentlichte das Journal of Veterinary Internal Medicine eine Studie, die aussagt, dass 61 Prozent der untersuchten Schlittenhunde mit erhöhter Häufigkeit Magenerosionen oder Geschwüre nach dem Rennen aufwiesen; keiner der Hunde hatte diese Symptome vor dem Rennen.
Und Jahr für Jahr sterben Hunde beim Iditarod. Mindestens vier starben 2006 beim Rennen, und 2005 mindestens drei; zu den Ursachen zählten Unterkühlung, Magengeschwüre oder Schlittenhund-Myopathiealso sprichwörtliches Todrennen.
Abgesehen davon, dass sie den offensichtlichen Grausamkeiten des Rennens an sich ausgesetzt sind, zahlen die Hunde des Iditarod auch einen entsetzlichen Preis hinter den Kulissen. Nicht jeder Welpe, der geboren wird, ist ein schneller Läufer, und diejenigen, die sich nicht qualifizieren, werden gewöhnlich getötetoft, indem man sie totschlägt oder ertränktnur weil sie eben nicht über die monumentale Ausdauer und Geschwindigkeit verfügen. Mushers, die Schlittenhundführer, geben offen zu, dass Hunde, die den Anforderungen nicht entsprechen, getötet werden, und ein Musher verglich dies mit dem Unkrautjäten im Garten. Fast ausnahmslos verbringen diejenigen Hunde, die überleben, ihr Dasein in größter Beengtheit in Zwingern von Qualität unter Standard, die selten wenn überhaupt je von irgendeiner Aufsichtsbehörde inspiziert werden. Viele Zwingerbetreiber halten die Hunde angebunden an kurzen Stricken oder Ketten oder sperren sie auf engstem Raum ein.