Wenn der Hund
von anfang an eine gute und solide Erziehung genossen hat, dann sollte es nicht all zu schwer werden.
Zumindest nicht, wenn man den Hund mit ins alltägliche Geschehen mit einbezieht.
Das A und O ist und bleibt aber die Grunderziehung.
Wir haben unseren Hund während der Schwangerschaft an allem teilhaben lassen.
Er hat gelernt, daß Babyspielzeuge tabu sind.
Die Erziehung war von Anfang an liebevoll konsequent.
Auch mein Rüde ist sehr anhänglich und auf mich bezogen.
Aber mit seinem neuen Rudelmitglied versteht er sich blendent.
Mein Freund hat ihm das Shirt mitgebracht, daß ich zur Entbindung anhatte.
Es roch nach mir UND nach dem Baby.
Auch das Handtuch, in das meine Kleine eingewickelt wurde, hat er dem Hund zum Schnuppern mitgebracht.
Das Schnuppern wurde natürlich belohnt und er wurde gelobt.
Also war meine Tochter dem Hund nie fremd.
Wir gehen auch täglich gemeinsam raus.
Mein Hund läuft neben dem Kinderwagen her, als hätte er nie was anderes gemacht.
Er verteidigt den Kinderwagen und meine Tochter nicht. Das wüsste ich auch zu verhindern.
Lass zwar zu daß dein Hund anhänglich ist, aber auf keinen Fall aufdringlich.
Beziehe ihn mit ein und gib him auch mal ne Windel zum schnuppern.
Alos bei uns gibt es mit Hund und Kind weder Probleme noch Streß.
Und keiner von beiden kommt zu kurz.
LG