an0N_1186879699zWas...
... immer da ist mag man nicht.
So ist das. Insofern kann ich mich nur mit meinem Rat duda75 anschließen.
Das einzige, was ich anders machen würde, ist die Geschichte mit den Leckerchen. Wenn ich meinem Hund wirklich etwas beibringen möchte, brauch ich ein motivierende Element. Wenn du das normale Futter als Leckerchen beim Training anbietest wird er das nicht als Motivation empfinden.
Es ist ne harte Zeit am Anfang, mit einem schlechten Fresser aber das gibt sich.
Je mehr Aufstand du machst umso schwieriger wirds. Ein Hund mit 10 Monaten, gerade ein kleiner kann auch auf zwei Mal gefüttert werden und muss nicht zwangsläufig drei Mal bekommen. Gib ihm Abends und Morgens ganz wenig Futter, auch wenn er zu Beginn abnehmen wird. Das Training soweit reduzieren, dass er nicht von den Leckerchen satt werden kann. D.h. mach die Leckerchen so klein, dass er im Prinzip zwar einen Geschmack im Maul hat aber wirklich nicht satt wird davon.
Ich hatte einen ganz schwierigen Fall mit Futterverweigerung und alles versucht. Er wurde immer dünner und dünner und ich bin fast verzweifelt. Bis ich ihn 2 Tage hungern ließ. Dann hat er Abends am 3. Tag eine kleine Protion bekommen. Die hat verschlungen ohne satt zu sein. Am nächsten Morgen hat er seine übliche bzw. zugedachte normale Menge bekommen und Abends wieder. Kurz - er hat seit dem gefressen. Du musst es nicht zu deinem Job oder Sorge machen, dass er frisst. Er muss das fressen, was du ihm anbietest. Schaffe eine andere Jobverteilung - es ist sein Job zuz fressen, nicht deiner.
LG
Wisthle