So schnell wie möglich richtig untersuchen lassen....
damit ihr den Hund auf die richtigen Medikamente einstellen lassen könnt.
Habt ihr die Möglichkeit, sie für den halben Tag zu jemandem "in Pflege" zu geben, damit sie nicht alleine ist ? Darum solltet ihr Euch sofort kümmern, wenigstens, bis ihr wisst, dass die Medis anschlagen.
Seht zu, dass ihr ein stabiles Holzstöckchen immer griffbereit habt, wenn sie wieder einen Anfall bekommt, müsst ihr versuchen, ihr das Holz zwischen die Zähne zu klemmen, damit sie sich nicht die Zunge abbeisst.
Es ist schrecklich, wenn man einen Anfall miterlebt und es braucht Übung, das Holz zwischen die Zähne zu schieben, ohne dass die Finger in Mitleidenschaft gezogen werden aber es ist sehr wichtig. Euer Hund bekommt während des Anfalls nichts mit und danach, wenn er so langsam zu sich kommt, ist er orientierungslos und kann schonmal denjenigen anknurren, der bei ihm ist. Dafür kann sie natürlich nichts und kurze Zeit später ist sie wieder klar und reagiert auf Ansprache.
Du solltest Dich auf jedem Fall mal in das Thema einlesen, gib einfach mal bei Deiner Suchmaschine Epilepsie Hund ein, da gibt es eine Menge interessanter Beiträge.
Viele Hunde leben noch Jahre mit Epilepsie, vorausgesetzt, sie bekommen die richtigen Medikamente.
Ich wünsche Euch viel Glück für Eure Maus.
LG