eris_12727364Bei meinem Sohn...
...hört es sich bestimmt "gut" an, weil er mit den Kaninchen aufgewachsen ist. Sie waren schon da, bevor er geboren wurde.
Er ist auch schon mal gezwickt worden (gaaanz zart), weil er nicht gehört hat. Wer nicht hören will, muss fühlen.... Aber er hat nie etwas nach ihnen geworfen oder so. Da achte ich sehr drauf, denn die Kaninchen gehören zur Familie und ihnen sollte auch Respekt entgegen gebracht werden.
Außerdem gibt es zig Hunde in der Familie und dem Bekanntenkreis. Sobald er laufen konnte, hat er gelernt, dass z.B. das Hundekörbchen tabu ist, wenn der Hund sich dorthin zurückzieht.
Das mit den ungeplanten Tierarztkosten ist mir auch bewusst. Meine Süße (mein ehemaliges absolutes Lieblingskaninchen) hat sich mal den Oberschenkel aufgerissen, wurde genäht, hat sich die Naht selbst gezogen, wurde 2x geklammert, usw. Das hat mich auch verdammt viel gekostet. Jeder hat gefragt, warum ich sie nicht einschläfern lasse - aber so etwas kommt nicht infrage. Nicht um Kosten zu sparen. Ich habe sie mit der Flasche groß gezogen - sie war ein Familienmitglied!!!
Wie gesagt, ich habe ja noch viel Zeit für meine Entscheidung.
Und ich habe auf unserer Tierheimseite einige (ältere) Katzen gesehen, die unbedingt alleine gehalten werden sollen, weil sie sich nicht mit Artgenossen verstehen.
Ich denke, es spricht nichts dagegen, so einer Mieze ein Zuhause zu geben. Denn die Leute im Tierheim kennen die Katzen ja am besten, oder?
Die jungen Tiere werden nur zu zweit vermittelt und wenn sich Freundschaften gebildet haben, dann werden auch diese nur zu zweit abgegeben.
Also meine ich, wenn die sagen, dass die Katze lieber alleine ist, dann sollte man das akzeptieren.
Wenn es mal soweit ist, dann werde ich mir viel Zeit nehmen und die Katze, die auf mich zukommt, die wird es sein. Sie soll mit mir einverstanden sein, nicht umgekehrt.
Eine junge Katze traue ich mir sowieso nicht zu.