Tolle Entscheidung
Hallo Grisu
Ich kann dir ein bißchen was über die Birmas erzählen, da ich mich auch sehr für diese Rasse interessiere.
Da wir aber schon 4 Katzen haben ( normale Hauskatzen ) , muss ich noch mit Engelszungen auf meinen Freund für eine weitere Katzen einreden ;-)
Also, die Birmas sind wie du ja bestimmt weißt, zum größten Teil weiss. Sie färben sich an den Pfoten , am Schwanz und im Gesicht, was man dann auch Maske nennt. Dort gibt es verschiede Färbungen, die Katzen färben sich meistens bis zum 3. Lebensjahr.
Die Birmas haben einen ganz ruhigen Charakter, ich war schon bei 2 Züchtern, und es ist Wahnsinn, was diese Katzen für eine beruhigende Wirkung auf einen Menschen haben können. Ich habe es zumindestens so empfunden.
Hier mal ein Auschnitt aus einem Buch über Birmas :
Herkunft
Über die Herkunft der Heiligen Birma gibt es viele Ge- schichten.
Einer Legende nach lebte eine Gruppe weißer Katzen als heilige Tempelkatzen in einem Khmer-Tempel in Burma. Bei einem Überfall wurde der Oberpriester tödlich ver- letzt. Seine Lieblingskatze warf sich auf ihn, um ihn zu beschützen. Die Göttin des Tempels in Gestalt einer goldenen Statue mit saphirblauen Augen legte zur Ehrung der Katze ihren goldenen Schein über die Katze und verlieh ihr Augen aus Saphiren. Dort, wo das Tier den toten Priester berührte, bliebt das Fell als Symbol der Reinheit weiß. Am nächsten Tag waren alle Katzen des Tempels so gefärbt. So entstand die sealpoint-Birma.
Wie die Birmakatze nach Europa kam, wird durch unterschiedliche Ereignisse erklärt.
Der amerikanische Milliardär Cornelius Vanderbuilt brachte 1919 von einer Orientkreuzfahrt ein Birmapäarchen nach Nizza. Das trächtige Weibchen hatte die Reise überlebt. Ihre Babies sollen die Urahnen aller europäischen Birmalinien sein.
Einem anderen Bericht zu folge wurden im Jahr 1914 dem Major Gordon Russell zwei Birmakatzen von Priestern als Dank für deren Rettung geschickt. Auch die Nachkommen dieser Tiere sollen die Birmazucht be- gründet haben.
Aber wenn du noch mehr Fragen hast, kannst du das auch super gut bei Google erlesen.
Pass nur bitte genau auf , wenn du zu einem Züchter gehst, und achte darauf das du keine Katze zu überteuert kaufst.
Im Internet werden oft Katzen als Rassekatzen angeboten , wobei die Eltern der Tiere keine Papiere haben, somit sind die hohen Preise dann einfach nicht gerechtfertigt.
Eine Birma kostet meist zwischen 500 und 800 Euro, es kommt aber darauf an, ob, oder welche Papiere, eventuell auch Preise die Eltern der Kitten schon bekommen haben.
Natürlich kannst du auch eine Birma ohne Papiere kaufen, zb aus einer Hobbyzucht, aber da sind dann diese extrem hohen Preise einfach nicht gerechtfertigt.
LG und viel Spaß mit dem kleinen Stubentiger
Kleks