ich mal wieder, mit altbekanntem problem...
wie ich ja bereits in einem anderen beitrag geschrieben hatte, bekomme ich die bettelei meines schon etwas in die jahre gekommenen stubentigers einfach nicht in den griff. irgendwie hat sie immer die besseren nerven, bzw die längere geduld.
ich wäre ja bereit, mich damit abzufinden, wenn mir nicht die tierärztin von zuviel trockenfutter abgeraten hätte. zum einen deswegen, weil sie aufgrund ihres alters probleme mit den nieren bekommen könnte, zum anderen auch wegen der zähne, die sie zwar noch fast alle hat, aber die unter dem konsum von zuviel trockenfutter leiden würden.
dies bedeutet zwar nicht, dass sie garkeins mehr bekommen kann, aber eben sehr viel weniger.
nun ist sie mal wieder in futterstreik getreten und nervt bis zm umfallen. sie steht nachts mehrfach an meinem bett und hört erst auf mit kratzen/miauen/herumspringen, bis ich aufstehe und ihr etwas gebe. egal, wie lange es dauert, sie gibt einfach nicht auf. schimpfen nützt rein garnichts, sie ist nicht mal ein klitzekleines bisschen eingeschüchtert. das spielchen geht stundenlang, an schlaf ist da nicht zu denken.
seitdem ich die portionen reduziert habe, ist es sogar schlimmer geworden und es passiert, dass ich aufstehe, ihr was gebe, und sie drei stunden später wieder dasteht und lärm macht.
das nassfutter (egal ob das standartfutter oder ein anderes-besseres) bleibt oftmals unangerührt im napf und ich kipp es abends ins klo.
sie ist nicht krank, und wenn sie ihre "leckerchen" bekommt, frisst sie auch ihr futter. sie ist einfach sauer und läßt es deswegen stehen. sie hat auch meist schlechte laune, wenn ich ihr nichts gebe, faucht mich an oder haut mich mit der pfote, wenn ich an ihr vorbei gehe.
bin ich aus dem raum, schreit sie weiter.
es ist wirklich frustrierend! sie versteht ja nicht, dass es nur zu ihrem besten ist.
irgendjemand eine idee?