Hallo Ihr,
bin noch relativ neu hier - gehts vielleicht jemandem ähnlich???
Muss vorab bemerken, dass der Job, in dem ich gerade arbeite nur ne Übergangslösung ist - wenn alles gut geht, bin ich am 1.10. weg von da. Halleluja!
Folgendes ist passiert:
vor ca. 2 Monaten hat mich meine Chefin gefragt, ob ich am 22.8. wohlgemerkt FREIWILLIGE Überstunden machen würde, in dem ich an einem Freitag (da hab ich normal frei) arbeite. Ich habe ihr damals gesagt, dass ich ihr nicht definitiv zusagen könnte, weil ich noch nicht weiß, ob ich da vielleicht doch was anderes zu tun habe.
Heute hat sie mich wieder darauf angesprochen. Der Kollege, den ich an jenem Freitag vertreten soll, möchte jetzt endlich wissen, ob er in Urlaub kann oder nicht. Ich hab ihr dann mitgeteilt, dass ich ihr nicht definitiv zusagen kann (die in Italien lebende Schwester meines Verlobten bekommt genau um diesen Tag rum ein Baby und eigentlich würden wir dann gerne sofort da hin fahren).
Daraufhin hat sie mich angeschrien: das könne man sich bei keiner Arbeit erlauben, solche unkonkreten Aussagen zu treffen, bla bla bla... Ich müsse mich jetzt entscheiden, sie wäre genervt, weil sie planen muss bla bla bla... Ist aber doch nicht mein Problem, dass sie planen muss!!?
Überstunden sind freiwillig und ich hab sie noch mal darauf hingewiesen, dass ich ihr ja bereits gesagt hätte, ich könnte wenn überhaupt kurzfristig zusagen. Dann ist es doch eigentlich ihr Problem, jemanden zu finden, der ihr jetzt defintiv zusagt, wenn sie das unbedingt für ihren Plan braucht, oder???
Jedenfalls war der Tonfall alles andere als in Ordnung, zumal ich in einer Art Geschäft arbeite, in dem währenddessen auch noch Kunden anwesend waren.
Puh, das hat gut getan. Was meint Ihr denn dazu???