Antwort
Es hat mir fast selbst weh getan,
als ich das gelesen habe,
was Sie geschrieben haben.
Vielleicht ist ihre Chefin einfach
ein wenig isoliert, sonst würde Sie
wahrscheinlich nicht so starken
Kontakt suchen.
Da ich keinen wirklich guten Tipp
habe, kann ich mir auch gar nicht
so recht vorstellen, was man in
so einer Situation am besten machen
kann.
Zum Einen ist es natürlich so,
dass man das Geschäftliche immer
wenn es geht vom Privaten trennen sollte,
auf der anderen Siete ist aber auch
eine Umgebeung auf der Arbeit wichtig,
die angenehm und harmonisch ist.
Manchmal hilft es sicherlich,
sich als Team zu begreifen und
gegen die Konkurrenz zu wettern.
Also ein äußeres Feindbild zu haben.
Das muss gar nicht immer so real
existieren, aber es hilft, einen
gemeinsamen Standpunkt zu verteten.
Man kann dann ruhig auch mal wie
ein Kesselflicker fluchen oder so...
Hauptsache trifft nicht die eigenen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bei uns haben wir uns angewöhnt,
nur das zu besprechen, was noch zu
verbessern ist, im Sinne einer guten
Produktstrategie und im Sinne der
Zusammenarbeit. Ansonsten haben wir
viel Freiraum. Das Komische ist dann,
dass, wenn nichts Besonders gesagt wird,
alles in Topform ist.
Das ist aber Standard.
Problem ist nur, wenn dieses
Niveau unterschritten wird.
Als teambildende Maßnahme kann
eine emotionalse Auseinandersetzung
aber durchaus auch förderlich sein.
Sie dürfen das dann lediglich nur nicht
als persönliche Komponente begreifen.
Es ist dann eher eine Technik.
Beispiel:
Jemand sagt: "Diese... sind doch zu...
um das... ordentlich zu....".
Es bedeuet: "Wir werden etwas
Besseres platzieren.".
Gruß
Heide