Hallo Lovleygirl,
du bist augenblicklich in einem Gleichgewicht von Fühlen und Handeln (2 = weiblich / Freunde = männlich). Aus diesem Grund, war dein Unterbewusstsein der Ansicht, dass du bereit bist, für diesen Traum.
In diesem Traum geht es um etwas Altes, was du aufgestöbert hast und das im Dunkeln deiner Vergangenheit liegt. Es handelt sich um etwas, was in deinem Kopf (Dachboden) gespeichert ist. Die Sache ist sehr alt und kann mit deiner Mutter und mit ganz viel Gefühl (weinen) zusammenhängen.
Das Taschentuch deutet auf einen Abschied hin (wenn jemand mit dem Zug verreist, winken wir oft mit einem Taschentusch). Hier kann es sich durchaus um den tatsächlichen Abschied von deiner Oma handeln, an deren Sarg du und deine Mutter standet. Da musst du mal überlegen, ob das sein kann, denn es gibt noch eine andere Seite des Abschiednehmens.
Du selbst bzw. die Mutter in dir nimmt Abschied von einer gefühlvollen Angelegenheit. Die Hand, welche das Taschentuch hält, steht für dein eigenes Handeln. Deine Handlung besteht darin, vor einem offenen Sarg zu stehen, etwas zu betrauern und Abschied davon zu nehmen.
Im Sarg liegt etwas, was du ungerne begraben willst. Um was es sich handelt, ist deiner Traumbeschreibung nicht zu entnehmen. Nur du selbst kannst es wissen.
Es kann sich um eine alte Angewohnheit handeln oder um eine frühere Vorliebe, Tätigkeit oder Lebenseinstellung. Ebenso kann es sich um ein längst vergessenes Kindheitsspielzeug oder auch um ein Tier handeln.
Jedenfalls deutet das Skelett darauf hin, dass es eine sehr alte (Großmutter) Sache ist, von der du dich schon lange getrennt hast, denn es ist nur noch ein Rest davon vorhanden, der aber immer noch einen seelischen Schmerz (weinen) verursacht.
Mach den Deckel auf den Sarg. Was gewesen ist, ist gewesen. Schließe diesen Sarg und fange neu an.