quanna_12887416Angst blockiert
Hallo Butterfly,
du fragst für deine Mutter, wie sie evtl. den Tod des Vaters verarbeiten kann?
Ist es möglich, dass deine Mutter Angst vor dem Tod hat, dass sie Angst hat, etwas zu sehen, was mit dem Tod zusammenhängt. Vielleicht hat sie bestimmte Augenblicke der schicksalsschweren Stunden verdrängt.
Dein Vater möchte mit ihr Kontakt aufnehmen, doch deine Mutter blockt das aus Angst ab. Wenn das Licht eingeschaltet wird, ist die Herrlichkeit schon wieder vorbei. Das ist normal. Geister, so scheint es, lieben die Dunkelheit.
Deine Mutter braucht sich nicht zu fürchten, es geschieht ihr nichts. Dein Vater möchte sich nur von ihr verabschieden. Das konnte er bisher nicht.
Sagt dir der Name Anton etwas? Das muss nichts heißen, ich habe nur diesen Namen gerade im Kopf.
Nun kann deine Mutter (Du auch) den Anfang machen und für deinen Vater ein kleines Ritual veranstalten, damit er und auch deine Mutter ihre Ruhe finden können. Ähnliches schrieb ich schon in einem anderen Beitrag vom 09.11.2012. Diesen habe ich für deine Mutter (und für dich) etwas abgewandelt.
Vorgang
Setze dich in einer sehr ruhigen Minute hin, entzünde eine weiße Kerze, sie symbolisiert den Willen Gottes, mache dich dann locker, sei ganz entspannt. Deine Füße haben festen Bodenkontakt und sind nicht übereinandergeschlagen.
Bitte Gott und alle seine Helfer und bitte ebenfalls deinen Schutzengel dir bei deinem Unterfangen behilflich zu sein und dich zu schützen.
Wende dich mit deinen eigenen Worten an deinen verstorbenen Mann/Vater und sage ihm, wie sehr du ihn liebst. Sage ihm, dass du dich fürchtest, wenn er nachts als dunkle Gestalt an deinem Bett steht, weil deine Welt nicht mehr die seine ist, denn er ist schon viele Jahre tot.
Bitte ihn, dir zu verzeihen, wenn du ihm im Leben mal wehgetan hast und sage ihm, dass auch du ihm alles verzeihst, was er dir böses tat.
Sage ihm, dass er auf Erden alles erfüllt hat, was es für ihn zu erledigen gab und dass er jetzt zur Ruhe kommen muss.
Sage ihm, dass er sich nach dem hellen Licht umschauen soll, welches sich in seiner Nähe befindet.
Sage ihm, dass, falls er nicht das Licht sehen sollte, sich vielleicht ein Engel in seiner Nähe aufhalten würde, der ihn ins Licht begleiten wird. Sage ihm, dass er keine Angst vor dem Licht haben braucht, denn es führt ihn zu Gott, in den ewigen Frieden.
Sage ihm, dass alle seine Lieben, die vor ihm die sichtbare Welt verlassen haben, im Licht auf ihn warten. Sage ihm, dass er sich umschauen soll, denn vielleicht befinden sich seine lieben Verwandten gerade jetzt in seiner Nähe. Diese würden ihn dann ins Licht führen.
Versuche dich mindestens 5 Minuten voll und ganz auf deinen Mann/Vater zu konzentrieren und mit ihm zu sprechen. Das kannst du laut oder auch in Gedanken machen.
Du kannst auch für ihn beten oder mit eigenen Worten für ihn zu Gott bitten.
Danach bedanke dich bei Gott und allen seinen Helfern, auch bei deinem Schutzengel, für ihre Hilfe und ihren Schutz.
Diesen Vorgang kannst du immer wiederholen, wenn du den Eindruck hast, dass dein Mann/Vater deine Fürbitte braucht.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.