Dein Gehirn verarbeitet
nachts etwas, das dich den Tag oder einige Zeit vorher im Wachzustand beschäftigt hat. Dabei schlägt es manchmal Kapriolen und knüpft Gedanken neu, sodass man nur auf Umwegen auf die eigentlichen Ursachen schließen kann.
Andererseits ist es auch so, dass in Träumen entwicklungsgeschichtlich auch für Gefahrensituationen trainiert wird, die Angstträume sind also biologisch/psychisch völlig normal, wenn sie ab und zu auftreten.
Solltes du nicht mit ernsthaften Problemen im Alltag beschäftigt sein, die eine Behandlung notwendig machen, hilft folgendes, wenn du es konsequent anwendest:
Denk vor dem Einschlafen, aber schon im Bett, an etwas schönes, das du den Tag über erlebt hast. Das kann ein Sonnenaufgang sein, das Lächeln eines Kindes, ein Pausenkaffee, bei dem jemand einen schönen Witz erzählt hat usw. Du solltest vermeiden, über einem Buch oder vor dem Fernseher einzuschlafen.
Lieber Gruß
manubrius