Habe meine 1. Ausbildung aus persönlichen gründen nicht zu Ende gebracht, die schule meinte ich wäre nicht geeignet für diesen Beruf. Die zweite habe ich erfolgreich absolviert. 1 Jahr später habe ich ein Kind bekommen und bin nun zu Hause.
Eigentlich bin ich zufrieden damit, jedoch mache ich mir immer wieder Gedanken darüber, dass meine Mutter und andere Familienangehörige nich zufrieden mit mir sind. Diese arbeiten alle und denken dass man faul ist wenn man keine Arbeit hat. Jedes mal werde ich von meinen Schwägerinnen gefragt, ob ich denn arbeite. (Für sie ist Geld verdienen enorm wichtig). Ich habe jedoch einen Minijob, arbeite 3 Std. die Woche und bin ständig zu Hause beschäftigt. Meine Mutter jedoch erwartet von mir, dass ich die 1. Ausbildung zu Ende bringen soll, auf jeden fall soll ich mir eine Arbeit suchen wo ich viel Geld verdiene.
Nun merke ich, dass die erste Ausbildung tatsächlich nicht mein Traumberuf ist. Außerdem muss meine Tochter (5 Jahre) sehr viel Zeit ohne mich sein, wenn ich meine 1. Ausbildung weiterführe. Was soll ich denn machen? Die Ausbildung zu Ende bringen, obwohl ich diesen Beruf nicht will?
Ich bin verheiratet und mein Ehemann verdient genug, so dass wir ohne Hartz IV auskommen. Wir wollen außerdem noch ein zweites Kind.
Haben meine Familienangehörigen Recht mit ihrer Meinung?