Hallo,
nach jahrelanger Auszeit wegen Mißverständnissen hat mein Mann vor drei Jahren wieder den Kontakt zur Tante(87) aufgenommen. Es ging um die Ahnentafel, wo noch div. Unterlagen fehlten. Ein herzliches Verhältnis baute sich auf. Mein Mann hat sehr viel für sie getan, fährt ständig zu ihr, pflegt sie und kauft ein. Sie hat noch einen Enkel und vier Urenkel aber diese kümmern sich nicht um sie. Dem Enkel hat sie schon zu Lebzeiten das Haus vermacht, wohnt aber selbst noch drin, sagt aber das dies ein Fehler war. Sonst sind keine Angehörigen vorhanden, außer zwei Ex-Schwagern und einem GroßCousin. Das meiste Geld hat sie verbraucht aber eine kleine Summe ist noch übrig. Sie sagte meinem Mann, daß sie ihn als Erben eingesetzt hätte. Sie hat sich dabei aber nicht klar ausgedrückt, um welches Erbe es sich hier handeln soll. Falls sie die Erbschaft mit dem Enkel und dem Haus rückgängig gemacht haben sollte, was wir nicht glauben, lasten einige Kredite auf dem Haus, was jemand übernehmen müßte. Wir wissen nicht, wie hoch diese sind. Uns würde auch interessieren, ob wir die Erbschaft annehmen können oder nacher auf einem Schuldenberg sitzen. Wir wollen nicht neugierig erscheinen indem wir nachhaken. Wie sollen wir uns verhalten? Sollen wir die Tante genauer auf das Erbe ansprechen oder lieber nicht. Finde die Situation etwas unangenehm nachzufragen. Könnte evt. falsch verstanden werden. Es sieht dann vielleicht so aus, als wenn wir nur nach dem Erbe aus sind.