Hallo, ich bin neu hier und brauche dringend Rat bzw. Hilfe, Tipps oder ähnliches.
Ich fühle mich gerade nämlich sehr ratlos und weiß nicht was ich tun soll.
Es ist so ich bin mit meinem Partner fast 7 Jahre zusammen haben eine 5 jährige Tochter.
Wir haben schon einige Hürden schon hinter uns doch langsam weiß ich nicht mehr weiter.es fing alles an mit Mein Freund klagte vor etwa 4 Monaten das er während der Arbeit immer wieder heftige Nacken bzw Kopfschmerzen hat, man merkte das ihn nicht nur das belastete sondern auch die Gesamtsituation bei der Arbeit wie stress, rauer Umgangston, Kritik und und und.. Er ist im Straßenbau. Wir sind dann von Arzt zu Arzt und ja ein kleiner Bandscheibenvorfall und das mit 26. er ist nun seit fast 2 Monaten krank geschrieben.und in der Zeit entwickelte oder brach viel mehr aus eine schlimme Depression, es ist sehr schlimm, alles... Es macht ihn die gesamtsituation zu schaffen und auch fruhere erlebnisse holen ihn ein,alles auf einmal.Seine Kindheit war sehr schlimm wurde vom Vater bis er 18 war immer geschlagen gedemütigt, immer bloß gestellt, wurde bestraft ohne irgendwelche Gründe. Dinge die er nicht gut konnte wie z.b Texte schreiben wurde auch zum Anlass genommen für strafen, man kann sagen er ist durch die Höhle gegangen und das täglich, sein Bruder wurde immer bevorzugt und er wurde nieder gemacht und so behandelt als ob er nichts könnte. Seine Mutter hat dabei immer zu geschaut bzw. Wie sie sagte sie konnte nichts machen, wusste nicht wie. Er hat in seiner Kindheit nie viel liebe erhalten oder gar keine, eher nur Kälte. Und als seine Mutter dann doch irgendwann als er 18 auszog, versuchte sich sein Vater das leben zu nehmen, lag viele Monate durch die folgen des Selbstmordes im kh u. Gab auch ihn daran schuld. Was ihn verständlicher weiße bis heute verfolgt. Er hat Schlafstörungen, ist sehr sensibel, kann schlecht nähe zulassen, kann sehr schlecht mit Kritik umgehen, wenig Selbstvertrauen, kann oft Dinge nicht selbst erledigen .. Z.b Telefonate. Und jetzt brechen diese ganzen schlimmen Dinge aus ihm raus. Will nur selten etwas unternehmen, antriebslos, sehr müde ( da er nachts immer wieder wach wird/oder nicht einschlafen kann) elerdingt nur selten aufgaben, traurig, schlecht gelaunt, denkt oft das andere Menschen wie z.b. Freunde oder auch meine Eltern, ihn was böses wollen oder nicht ernst nehmen. Die ganze Situation ist für alle nicht einfach auch unser Kind leidet. Würde gerne öfter was unternehmen oder einfach rege Beteiligung am Familienleben, mehr Freude. Leider nicht möglich. Jetzt hat er sich endlich entschlossen sich Hilfe zu suchen nur leider dauert der Termin noch einige Wochen. Aber es ist teilweise kaum auszuhalten, denn diese schlimmen Stimmungsschwankungen und auch das kurzfristige unentschieden wie z.b. von jetzt auch gleich doch nicht mehr die vorgehabt Sache zu tun, so wie auch die anderen Sachen, machen alles sehr schwer. Ich versuche wirklich ihn Überall zu unterstützen und es ihm recht zu machen, mache die ganzen erledigungen, mache mittlerweile alleine Unternehmungen mit Kind. Haushalt und und und.. Selbst arztanrufe tätige ich auch. Alles dreht sich um ihn. Nur leider geht das langsam an meine Substanz. Denn teilweise leide ich doch sehr darunter.ich versuche immer stark zu sein alles zu managen und fur unser Kind alles so harmonisch wie möglich zu machen. Nur bekomme ich von meinem Partner trotzdem oft zu hören, ich muss mehr Verständnis zeigen den er ist krank, ich muss akzeptieren das er mom nicht viel nähe zulassen kann, er müsse sich mehr um sich selber kümmern, er hatoft auf Gespräche keine Lust oder möchte nicht damit konfrontiert werden..ich meine jetzt nicht nur wenn ich Probleme anspreche, sondern auch wenn es einfach um uns geht oder unsere Familie. Auch wird er manchmal beleidigend, was mich sehr verletzt. Oder aber ist sehr verärgert wenn nicht alles so läuft wie er es möchte. Und dann bekomme ich schuld. Das macht mich alles do fertig. Auch das er meint ich würde nicht voll und ganz hinter ihm stehen und würde eher auf meinen Eltern's Seite stehen.die aber meine fast einzigen Gesprächspartner oder die mich mal drücken u. Das momentane Chaos zu vergessen.und obwohl ich wirklich meine ganze Zeit für ihn opfere. mir dauernd Gedanken mache wie ich helfen kann, das er glücklicher wird und Frieden mit sich selber findet. Das wir eben eine glückliche Familie sind!!! Nur leider habe ich langsam keine kraft mehr, Zweifel viel an mir selbst und Sage mittlerweile ja und amen nur damit es auch manchmal keine Diskussionen gibt. Bin am Ende alleine und bin so froh das mein Kind mir so viel halt gibt u. Mich mit Freude und kraft stärkt. Was kann ich nur tun??