Wie stark sind meine Depressionen? :shy:

selima_11986537

Mitlerweile bin ich (w/19) fest im glaube das ich Depressionen habe könnte. Diese erkenntnis habe ich erst seit ein paar Tagen da ich in Moment wieder eine Phase habe die wirklich schlimm ist. Ich fühle mich extrem einsam und nicht richtig anwesend. Ich würde am liebsten den ganzen Tag schlafen und fühle mich nie richtig wach und habe auch schlaf probleme. Wenn ich mit meinen Freunden (die die aus meinem ürsprünglichen Freundeskreis übrig geblieben sind ; 2/4) unterwegs bin fühle ich ich auch nicht ganz bei der Sache und einsam. Ich fühle mich ausgeschlossen und wie das 5 Rad am Wagen. Meine BF mit der ich nun fast 9 Jahre befreundet bin hat auch nicht mehr so viel zeit da sie seit ein paar monaten einen freund hat. Bei mir klappt das nicht so mit der Liebe. Ich habe wirklich nur pech. Die an denen ich interesse hätte wollen nie was von mir und die die interesse hätten will ich nicht. Ein wichtiger Punkt ist denke ich auch die Freundschaft mit meiner BF da sie nicht mehr so ist wie früher. Sie kotzt mich wirklich in moment extrem an. Wir haben uns schon immer "gestritten", also kleine diskussionen, da sie wirklich kein leichter Mensch ist und mich oft mit ihrer Ansichtweise aufregt. Dazu regt mich das dann auf das irgendwie so gut wie jeder sie mag und trotz ihrer art einen freund hat. Wo ich mich dann frag ob sie nur zu mir so ist oder die anderen sie nur nicht so gut kennen. Und bei dem was ich sage ich erstrecht zweifel ob das überhaupt noch freundschaft ist. Wir verstehen uns abgesehn davon eigentlich sehr gut und können viel lachen. Sie versucht mich seit sie einen freund hat mich mit allen möglichen zu verkuppeln. Ich hab ihr schonmal gesagt das ich mich einsam fühle, das war so ca vor 3 monaten. Aber da war es nicht so schlimm wie in Moment, da ich halt intersse an jemanden hatte, der mich aber nicht mal grüßt. Ich bin ein sehr sensibler Mensch und weine sehr schnell. Und musste gerade soagr weinen als meine bf mir gesagt hat das wir morgen was machen, da wir wirklich kaum noch was machen. Lag aber auch viel am Abi stress. Ich fühle mich einfach so leer und einsam und sehne mich nach nähe die ich nicht bekomme. Nicht mal von meinen Freunden. Zu meiner Mutter habe ich ein sehr gutes verhätnis aber mit ihr kann ich darüber nicht reden. ich habe noch 2 gute freunde. Den einen würde ich als meinen besten freund bezeichnen. Die freundschaft hatte einen knicks bekommen, da er sich in mich verliebte ich aber kein interesse hatte. Mitlerweile ist das aber so weit wieder alles "in ordnung". Aber wie treffen uns nie. Die andere freundin hat leider nicht so viel zeit und der kontakt besteht nur so alle paar tage und auch dann sehr wenig. Machen aber öfters mal was. Ich war am überlegen ob ich mit ihr darüber mal reden soll, da sie so ein bisschen außenstehend von dem ganzen drama ist und selber zur therapie geht. Wollte aber vorher von euch bestätigt haben, das ich denn auch wirklich depressionen habe und wie ich vorgehen sollte.

Das ich immer müde bin habe ich wirklich schon extrem lange und weiß gar nicht mehr wie es ohne ist. Denke nicht das das was mit den depressionen zu tun hat.
Ansonsten ahbe ich dieses Gefühl das ich mich einsam fühle das erste mal gehabt als ich das erste mal verliebt war undzwar sehr unglücklich und ich immer älter wurde ohne jemals eine vernünftige Beziehung gehabt zu haben und angst habe nie den richtigen zu finden. Zudem kommt jetzt halt noch das, dass mein freundeskreis seit ca 6 monaten immer mehr kaputt gegangen ist und ich mich nun wirklich sehr schlecht fühle.

abla_12146957

Arzt aufsuchen
Hallo, ich war ein wenig jünger als du, als bei mir Depressionen diagnostiziert wurden. Ich fühlte mich allerindgs grundlos traurig und schlecht und war sehr unzufrieden und unglücklich mit allem. Ich habe trotzdem immer viel Sport gemacht und konnte dann aber Unternehmungen nur noch mit Ängsten mitmachen...
Schließelich habe ich mich dann auf der Suche nach einem Psychotherapeuten (schreiben keine Medis auf, es wird eine Therapie über einen längeren Zeitraum gemacht) und einem Psychater (Der Zuständige Arzt in diesem Bereich, verschreibt Hilfsmittel und Medis) gemacht. Dies allein dauert schon immer Monate... Die Wartezeiten bei den Ärzten sind sehr lang.
Naja auf jeden Fall habe ich dann eine Verhaltentherapie gemaccht, die Therapeutin konnte mir aber nicht wirklich helfen... Sie fand einfach keinen auslösenden Grund... Sie machte dann eine Verhaltentherapie 1 Jahr lang mit mir, aber ob das nun so geholfen hat....
Nachdem ich beim Psychater Johanneskraut u. Ä. ausprobiert hatte bekam ich für ein paar Monate Antidepressiva. Ich habe sie wirklich sehr gut vertragen und hatte keinerlei Nebenwirkungen!
Als es mir nach ca. 3 Monaten besser ging, setzte ich sie ab und irgendwie entwickelte sich danach alles ins Positive. Ich fing zu der Zeit einen neuen Job an, meinen Traumjob und die Stelle die ich mir gewünscht hatte, ich lernte neue Leute kennen, und alle sagten ich sehe immer so fröhlich und glücklich aus und wäre ein mensch der immer lächelt...
Ob nun wirlich die 3 Monate antidepressiva halfen, oder einfach diese Lebensumstellung, das kann ich nicht genau sagen...
Jetzt, jenau 2 Jahre später kommt es so langsam wieder... ich bin so viel Traurig habe ständig Ängste bin total müde gestresst geschwächt überfordert und sehr sehr unzufrieden.
Ich habe mein psychater bereits aufgesucht zur Sicherheit. Auch dir kann ich nur raten, mach zu erst einen Termin bei einem Facharzt für Psychotherapie. Das ist nichts schlimmes, es ist ein kurzer Termin, und er entscheidet ob du depressiv bist oder nicht. Er weiß was er zu tun hat. Versuch es, schaden kann es nicht!