Hallo,
mir geht es jetzt seit ein paar Jahren Phasenweise sehr schlecht. meist ist das nach 1-2 wochen wieder weg. aber jetzt hält es schon Monate. ich kabe zu nichts kraft, kann nicht alleine sein. sobald ich alleine bin fange ich an zu weinen. ich habe einesehr glückliche Beziehung mit meinem freund, da ist eigentlich alles gut.
wenn wir getrennt geschlafen haben (so 2-3 mal pro woche) wache ich morgens auf und fange sofort an zu heulen. ich bekomme richtige panikattacken. "oh mein Gott. ein neuer tag, den ich wieder irgendwie überstehen muss"...solche gedanken habe ich dann im kopf. wie ihr vielleicht schon ahnt habe ichsehr viel freizet... ja. eigentlich habe ich 24 stunden, 7 tage die woche freizeit. ich habe absolut nichts zu tun. ich habe keine hobbys. sagt mir bitte nicht ich soll mir eins suchen. ich habe an nichts spaß!
ein pah gute freundinnen gibt es schon. die sehe ich natürlichauch, aber die tage sind einfach zu lang. wenn ich morgens aufwache bin ich wie gelähmt. ich schaffe es nichtmal aufzustehen um auf die toilette zu gehen, obwohl das nach dem aufachen ja oft ziemlich dringend ist. ;-)
ich will nicht den ganzen tag im bett liegen. aber wenn ic haufstehe sitze ich auf dem sofa. das ist auch nicht besser. ich hasse mich dann selber, bin wirklich buchstäblich gelähmt. starre an einen punkt an der wand und verstehe nicht warum ich nicht aufstehen kann. ich habe einfach keinen grund. am liebsten würde ich einfach nur schlafen den ganzen tag. damit ich nichts mitbekommen muss von meinem beschissenen leben und einfac hdie tage ganz schnell vorbei sind.
ich habe schon so viel versucht. wenn es nicht grade aus Eimern giest gehe ich auch mal spazieren, an die luft. das tut mir dann auch gut solange ich drauen bin. aber wenn ich das morgens mache, und ich muss mich direkt nach dem aufstehen beschäftigen, wenn ich einmal an diesen punkt komme wo man an die wand starrt bleibe ich ohne regung s liegen bis abends. als owenn ich dann morgens mal spazieren gehe oder mit ner freunin kaffee trinke, dann geht das ja auhc nur so 2-3 stunde, und danach bin ich daheim, gut gelaunt wenn ich zur tür rein komme. aber sobald ich die wohnungstür hinter mir zu gemacht habe fühle ich mich wie gefangen. wider alleine. wieder daheim. wider nichts zu tun. wieder noch so viel zeit übrig vom tag und ich weis beim besten willen nicht wie ich sie füllen soll.
ich glaube dass ich wirklich medikamente brauche um dieses gefühl los zu werden. aber ich schäme mich in einer psycho praxis anzurufen und denen, die wirklich Probleme haben die plätze wegzunehmen. und zu meinem hausarzt mag ich auch nicht um dem zu sagen. "ja hallo, nein diesmal keine bronchitis und keine blasenentzündng, ich bin hier weil ich glaube ich brauche antidepressiva. was können sie denn da für mich tun?"
es ist einfach ein schrecklicher kreislauf und ich habe keine freude mehr am leben.
ich habe auch keinen spaß mehr beim ausgehen.
ich habe immer leidenschaftlich gerne gekocht. heute esse ich nurnoch wenn ich so hungrig bin dass mir schwindelig ist. ich habe keinen appetit mehr....
ich will os ncht leben. ich hasse mich selber immer mehr dafür, dass ich nicht zu potte komme.
kennt ihr das?
was tut ihr denn dagegen?
fühle mich einfach als wäre ich in einem ganz engen, tiefen, schwarzem loch. und komme da nicht raus. :cry: :cry: :cry: