Liebe Community,
nach dem Ausland wohne ich (36) mal wieder bei meinen Eltern, bin depressiv, bekomme ALG 1, bin ziel- und motivationslos, haenge vor mich hin, spiele zu oft PC, schau zu viel fern, trinke zu viel Kaffee, bekomme mein Leben nicht mehr in den Griff. Schlafen kann ich auch nicht, 3 - 5 Stunden pro Nacht. Mit meinen Eltern streite ich ab und zu. Meine Heimatstadt hasse ich eigentlich.
Es ist mir ausserdemsehr peinlich, bei meinen Eltern zu wohnen.
Kindheit war schwierig, Studium hat mir nicht gefallen und ich wollte es schon fast abbrechen, habe es dann aber doch durchgezogen, und im Arbeitsleben mittlerweile schon 2 Kuendigungen bekommen. Lebe mal wieder bei meinen Eltern, obwohl ich sie nicht mag. Bin Ex-Kiffer (mehr als 1 Jahrzehnt) und nun auch ex Raucher (nach 17 Jahren). Zwecks Arbeit weiss ich auch nicht, was ich machen soll, bewerbe mich also nicht,und schreibe immer Muell auf die Eigenbemuehungen.
Beruflich kann ich nicht sagen, was ich eigentlich will, privat ist es aehnlich.
Naja, ausserdem bin ich geizig.
Wuerde gern verreisen, backpacking oder so, traue mich aber nicht, weil es zu viel Geld kosten koennte und es meiner "Karriere" schaden koennte,. Aussderdem ist alleine reisen ja nicht ohne.
Zwecks meiner Depressivitaet: mein Arzt meine zu mir, dass er sich sorgen macht, da meine Krankheitshistorie (depressive Verstimmungen) nun schon 10 Jahre dauert, Tabletten lehne ich normalerweise ab.
Wer kann helfen? Was denkt Ihr? Wart ihr schon einmal in so einer Situation? Was wuedet ihr in meiner Situation tun?
Mfg