elyse_12858539:super:
Ich glaube auch, dass das bei mir Motivationsschwierigkeiten sind beim Joggen. :neutral: Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich auf Grund eines Sportunfalls vor 4 Jahren lang ausgefallen bin und mir sehr viel Kondition fehlt. Müsste ich also alles erst aufbauen. (5 Minuten laufen verlangt quasi alles ab)
Weil du "fahren" sagst - auto fahren lenkt mich enorm ab. Da hab ich sogar richtig Spaß dran. Hält zwar auch nur für den Moment, wenn ich im Auto sitze an, aber immerhin kann ich sagen, das macht Spaß. (:
Oh ja, die ist wirklich toll. Die Frau hat 'ne wahnsinns Ausstrahlung. Dabei sagt sie nicht mal viel, sie hört eigentlich nur zu und scheint mich aber auch wirklich zu verstehen. Im Prinzip sagt sie nichts anderes als mein soziales Umfeld: du hast nichts schlimmes, das geht vorüber, allerdings musst DU selbst etwas unternehmen. Wenn mir andere Menschen das sagen, werde ich aggressiv. Bei ihr ergibt das alles immer einen Sinn.
Ich drücke dir die Daumen, dass du in der Hinsicht ebenfalls jemanden findest, bei dem du dich gut aufgehoben fühlst. Und ich bin da recht optimistisch, was das angeht. Wenn du aber merkst, es stimmt nicht zwischen dir und deiner Therapeutin/deinem Therapeuten, dann scheu dich nicht, dir jemand anders zu suchen. Im Endeffekt gehts ja um dich und das zählt.
Denk dran: das geht alles im Kopf los! Vergiss den Gedanken, dass es schlimmer kommen könnte und rufe dir lieber den Gedanken zurück, dass du das schon ein Mal in den Griff bekommen hast. Ich weiß, das klingt einfacher, als es ist ... aber wie eben schon erwähnt, wirklich helfen können wir uns nur selbst, indem wir versuchen, das Gedankenkarussell zu verlassen.
Mir hilft es im Übrigen auch, mit jemandem zu sprechen, der die Situation einschätzen kann. Und so lang das hilft, sollte man das beibehalten, finde ich. (:
Also, nicht vergessen: Kopf nach oben und nach vorn schauen - es kann nur besser werden! Und jede depressive Phase geht irgendwann vorbei. Geduld scheint das Schlüsselwort zu sein ...
Liebe Grüße