Depression-borderline
hallo liebe gemeinde.
ich bin recht neu hier und werd mal meine geschichte aufschreiben weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.ich bin mit meiner freundin nun seit zwei monaten zusammen-aber davor gab es schon mal eine geschichte.sie war meine erste freundin und eigentlich bin ich die darauf folgenden jahre nie über sie hinweg gekommen. wir hatten uns fünf jahre aus den augen verloren,in der zeit hatte sie eine menge mist durch gemacht-von drogen über kerle die nur das eine wollten,also eine zeit mit scheiß erinnerungen. nun haben wir seit märz letzten jahres wieder kontakt und ich muss sagen bei mir hats gleich wieder gefunkt.wir haben stundenlang miteinander geredet und haben auch eine menge gemeinsamkeiten die ich bei keinem mädel bisher wieder gefunden hab. nun stand ein umzug von ihr an-sie zog wieder zu mir ins dorf,wir haben den umzug gemeinsam gemeistert und sind auch paar tag später zusammen gekommen. die ersten zwei wochen waren wirklich schön,doch kurz vor weihnachten fing es dann an,sie kann nicht mit mir in einem bett schlafen-ich darf sie nicht anfassen-geküsst haben wir auch schon lange nicht mehr.sie ist zur zeit in einer tagesklinik,wegen depression und borderline. das letzte mal hatte sie sich übel geritzt,und sie trinkt in letzter zeit auch wieder sehr viel. es ist nur so das ich im rettungsdienst beschäftigt bin und ich jeden tag sehe wie sowas ausgehen kann,von alkoholismus bis zum suizid-ist alles dabei. es ist für mich in letzter zeit sehr schwierig optimistisch zu denken,das es mal wieder besser werden könnte. ich liebe sie wirklich,aber ich komme mit dieser selbstzerstörerischen art einfach nicht mehr klar,vorallem wenn man die spätfolgen bei den leuten sieht und man sich vorstellt das es meiner freundin auch mal so gehen kann. nur mittlerweile ist es so das sie mich wegstößt,mich kaum noch sehen will,es nur noch lieblose sms gibt,angerufen und mal nach mir gefragt hat sie auch schon lange nicht mehr-außer wenn sie nicht mehr weiter wusste (mit sich). mir kommt es halt nur so vor als würde ich die ganze zeit nur geben und bekomme einfach nichts zurück. die psychische belastung auf arbeit reicht manchmal schon zu,aber wenn man heim kommt hat das selbe wieder-weiß ich manchmal einfach nicht wie lange ich noch die kraft hab das durch zu stehen. ich bin eben auch ein typ mensch,der die nähe braucht.
ich denk erstmal das reicht,wenn ihr auch solche erfahrungen durchmacht werde ich dankbar dafür wenn ihr mir mal schreiben würdet.
vielen dank!!