Hallöchen an alle!
Bin gaaanz neu hier.....
Weiß ich wo ich genau anfangen soll :roll:
am besten ganz von vorne....ppüüüh also kurz und knapp :
Kindheit war scheiße, Eltern getrennt als ich 5 war, alles genau mitbekommen...da schon bei einem Kinderpsychologen gewesen. Naja, zusammen sind se nich mehr gekommen. Meine Mum hat iwann nen typen mitgebracht, fand den sofort oberscheiße. Von da an gings dann nur noch negativ voran.....mein dad kam mich kaum abholen, er hatte nur das Besuchsrecht......ich verstand das nicht, warum will er mich nicht??? Das ging Jahre so weiter.....immer mehr lernte ich HASS und WUT zu spüren, jeden Tag mehr. Meine Mum war nur aggro, kam mit der trennung nieee wirklich zu recht...(kann das ja auch verstehen, frisch getrennt nach 20 jahren ehe, is schon ... ) aba das sie den ganzen frust an mir und meinem bruder ausgelassen hat, war ober mies. Bis zu meinem 17 Geb. musste ich einiges über mich ergehen lassen. Sie hielt imma zu dem! Egal was ich tat, es war falsch, nix konnte ich gut machen. Naja ich hab mich zu meinen omis gerettet, konnt dort auch über das alles reden. Die Unverstandenheit und der Terror wurden mit der Zeit schlimmer....ich wurde imma gemobbt, von wegen kumma wie du aussieht...capy breite hose...meinse da will irgendein Kerl was von dir??? ja sorry ich bin halt keine TUSSE! sehnte mich so nach nem freund der mich in den arm nimmt, hatte gedacht ich könnte mit meiner mum üba sowas reden, ne kein rat oder so nenene lieber das kind negativ aufziehen und dem selbstbewusstsein keine chance geben zu wachsen.....endlich mit 17 bin ich dann abgehauen, hab ne eigene Bude bekommen, Dank dad. Von da an konnte ich endlich fühlen was es heißt *frei zu sein* nie wieder sinnloses gemecker, kein spasstentypen der dich tyrannisieren und deine freunde können dich endlich besuchen kommen. (ich durfte kaum freunde zu mir einladen). Zu dem Zeitpunkt hab ich schon gekifft, was ich bis heute tue. Wenigstens den Schmerz den man imma rumträgt stilllegen und einfach geniessen. Mit der zeit lernte man leute kennen die mit harten drogen zu tun hatten.....lernte geborgenheit kennen. 4 Jahre lang war ich diesen drogen ausgesetzt...bis ich mir selba sagte es geht nicht mehr! Bin zur Drogenberatung gegangen und hab langsam gelernt so klar zu kommen.
Viele menschen haben mich enttäuscht vorallem familie, und heute hab ich große probleme mich auf neue freundschaften einzulassen. zu viele falsche menschen da draussen!
Seit 1nem Jahr nehme ich die Pille Fluoxetin, ein antidepri.....
anfangs half es wohl, aba mittlerweile kommen die depris trotzdem durch. Hab 2 Jahre therapie hinter mir......fühle mich auch schon standhafter als früher, weiß jetzt das ich ne psychische erkrankung habe und damit leben muss. Nur weiß ich noch nicht wie ich damit umgehen soll. imma dieses einfach traurig sein, auf nix bock, lustlos, es nervt sooo, denn eigentlich bin ich ein wirbelwind und bring alle imma zum lachen.....und heute ?? manchmal denk ich ich hätte meine persönlichkeit verloren......hoffe hier gleichgesinnte zu finden.....fühl mich sooo allein damit, auch wenn mein freund zu mir steht.
greetz