lisha_12695389Hallo mara,
ich bin zwar nicht in der Situation, aber ich kenne jmd der das durchgemacht hat.
Ich selber würde mit der Situation auch nicht klar kommen, weil in mir immer der Gedanke sein wird, dass er gar nicht mit mir zusammen sein würde, wenn sie noch leben würde und ich quasi nur die leere fülle, die sie hinterlassen hat, aber er mich nicht so lieben wird. Das wäre mein innerlicher Konflikt. Die haben sich ja nicht freiwillig getrennt!
Mein ex (waren damals 3 Monate zusammen) kam nach unsere Beziehung wieder mit seiner ex zusammen Mit der er mehrere Jahre zsm war und ca 1 Jahr später starb sie an Krebs.
Er fand (ich muss sagen für den für ihm angeblich großen Verlust) schnell eine neue Partnerin. Ich weiß nicht, wie sie damit zurecht kam, aber er besuchte regelmäßig ihr Grab und liebte sie trotzdem noch, das gab er auch offen zu.
Wie es jetzt nach mittlerweile 5,5 Jahre ist weis ich nicht, aber er hat eine neue Partnerin seit 1 Jahr und scheint auch glücklich zu sein, aber ich denke , dass er noch oft an sie denkt, was auch gut so ist!
Ihn zuhören bis es aus den Ohren kommt wäre sicherlich für viele der richtige weg, aber auch für die, die es nicht selber erleben?
ich würde ihn zuhören, aber nach , zB 2 Jahren nach dem tot, würde ich sagen jetzt ist mal Gut und ihm auch meinen standpunkt erklären. Dann muss er eine Therapie machen und sich da aussprechen.
Das hört sich Vllt herzlos an und einige denken jetzt sicher wie herzlos ich bin, aber nein!
Wenn ich mich in eine beziehung begebe verlange ich vom Partner, dass er auch bereit ist und mit der vergangenheit abschließt... Und es würde mir auch weh tun, wenn er unsere Beziehung kopieren will. Zb in die selben urlaube, die gleichen Restaurants ect mit dem Satz "hier war ich mit meiner frau auch oft".
Wen würde das nicht verletzen