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Also ich habe bisher 2 Menschen geliebt, beide komplett anders.
Die erste war emotional intensiver, mehr Auf und Ab, aber auch selbstzerstörerischer, mit emotionaler Abhängigkeit und Selbstaufgabe. Das ist alles nichts, was die Intensität in meinen Augen wert ist. Diese Art zu lieben war rückblickend gesehen völlig unreif... mit dem Kopf durch die Wand wollen und sich lieber Dinge einreden als die Realität zu akzeptieren.
Die zweite ist mehr das, was ich mir unter Liebe vorstelle - bedingungsloser, sicherer, kein ständiges Kämpfen, wissen, dass man geliebt wird, ohne dass man ständig daran zweifelt, ob man gut genug ist.
Wohl auch, weil mich nur der zweite Mann auch selbst wirklich geliebt hat, der erste nicht.
Ich muss sagen, ich sch****e auf jegliche Gefühlsachterbahnen, jetzt wo ich das kenne, was ich habe.
Das andere hätte mich mit der Zeit kaputt gemacht, das ist nichts, was ich von einer Beziehung brauche. Ich möchte eine Beziehung, bei der ich mich zuhause und geborgen fühlen kann, bei der ich Ruhe finde, nicht eine, die mir noch zusätzlichen Stress bereitet.