hallo,
mal kurz zu meiner geschichte vor zehn jahren bekam ich abends eine panikattacke sofort zu den ärzten neurolgen etc. Mediamente bekommen nach ein paar Wochen ging es wieder gut. Ich muss dazu sagen ich arbeitete hauptberuflich und 2 mal die woche als telefonistin die ganze nacht über unter der woche. ich war permanent am überlegen ob ich aufhören sollte weil ich nicht mehr konnte.
vor fast 7 jahren kam meine tochter auf die welt ein schrei kind, 1 monat später erkrankte mein vater an lungenkrebs. meine nerven spielten verrückt. mein partner den ich hatte war zu der zeit noch verheiratet. die folge wochenlange panikattacken angststörungen, zwänge etc. bekam wieder seroxat und xanor. drei jahre lang sah ich meinen vater zu wie er weniger wurde und starb. danach musste ich mich ablenken wir suchten sich ein haus beginnen zu bauen. tabletten musste ich immer nehmen denn die angststörungen kamen immer wieder. nach dem hausbau + arbeiten + meine zwei kindern und dem kind was mein partner noch mitbrachte, bekam ich permanente panikattacken. wurde 3 wochen krank geschrieben. siet 3 jahren nehme ich jetzt sertralin + serotin+xanor. ich bin oft müde nervös gereizt, kapsle mich oft ab. schreie oft.
kinder alle wenn sie was brauchen kommen zu mir. ich schupfe den haushalt+kinder+arbeit. mein mann ist 24 stunden dienst. also schule bringen den morgenstress hängt an mir. jeden zweiten tag auch der nachmittag. oft saß ich in der arbeit und heulte. seit 1-2 jahren mache ich eine psychotherapie, sie meint ich seie zu sehr im stress. mein tag beginnt mit den worten, ich muss das und jenes. freunde treffen will ich sehr selten, meine mutter ist traurig weil ich mich nie melde. ich mag aber einfach nicht. ich weiß nicht warum. kurz und gut vor 3 jahren hatte ich 35 krankenstandstage, voriges jahr 21 und heuer 38. ich konnte vor einem monat einfach nicht mehr. oft denke ich ich drehe durch und ich will nur weg laufen,ich kann einfach nicht mehr. kinder streiten oft, ich denke ich bin im irrenhaus. die arbeit belastet mich, weil mir die zeit fehlt, mich nerven die kollegen einfach alles. seit 6 monaten nehme ich zu den sertralin und saroten noch abends und morgens ein xanor um zu funktionieren. vor sechs monaten habe ich erfahren das mein mann mich 4 monate lang betrog. seit monate funktioniere ich nur noch.. mein mann und ich sind längst zusammen. ich bin aber anders geworden. ich rede wenig. ich brauche ruhe auch in der arbeit, wenn sie kaffeekränzchen halten, setze ich mich alleine in die küche. jetzt hat man mir vorgeworfen ich habe ein verhaltensproblem und nicht teamfähig, wegen dem und meinen krankenständen will man mir 150 euro monatlich abziehen. ich will doch nur meine ruhe. meine therapeutin meint ich hätte auch burn out meine neurolgin diagnostizierte bei mir immer panikattacken agoraphobie. ich merke aber das ich mich immer mehr zurückziehe.
ich plage mich seit jahren mit meiner krankheit und meinen 6 tabletten in die arbeit und stehe unter dauerstress. jetzt möchte ich um den grad der behinderung einreichen. da ich dauernd gemobbt werde.
ist das jetzt burn out?
lg