Hallo alle zusammen!
Ich bin neu hier! Hoffe ich werde als Mann nicht ausgeschlossen... :-)
Ich könnte weiter und weiter schreiben, aber es würde über mehrere Seiten gehen, also nur mal dies so grob geschildert....
Hier erst mal eine kurze Beschreibung zu uns:
Ich bin mit meiner Frau seit ca. 3 Jahren verheiratet, wir haben ein Kind im Schulanfangsalter. Wir wohnen zusammen in unserem eigenen Haus. Sie ist seit 3 Jahren voll berufstätig, so wie ich auch. Wobei sie "feste" Arbeitszeiten/-ort hat. Ich bin hauptsächlich im Aussendienst tätig, nur zeitweise durchgängig im Büro. Das heißt es kommt öfters vor, dass ich mal die komplette Woche (Mo-Fr) unterwegs bin. Gesundheitlich und finanziell geht es uns auf keinen Fall schlecht. Die häuslichen Arbeiten, ob Haushalt, oder Handwerk verrichte ich.
Seit Anfang der Ehe ist unsere Zeit miteinander durch Streitereien und Auseinandersetzungen geprägt, die auch gerne von ihrer Seite in Handgreiflichkeiten übergehen. Zärtlichkeiten, Begehren, Respekt geht seit dem immer mehr verloren, aus meiner Sicht gesehen, von ihr zu mir. Unser Sexleben war zu Beginn (wir kennen uns schon seit einigen Jahren vor der Ehe) mit Spielereien und pure Lust zueinander sehr abenteuerlich. Was leider immer mehr zurückgeht. Gründe werden für all diese Dinge von ihrer Seite immer sehr viele genannt. Ständig neue und andere, daher sehe ich keine mehr als glaubhaft an. Sie wird immer lustloser, dem ganzen Leben gegenüber. Miteinander reden funktioniert bei uns leider immer weniger. Ich bin jemand der sehr gerne über Probleme redet, nehme mir auch kein Blatt vor dem Mund. Leider sieht das bei ihr nicht so aus. Wegen ihren Problemen (ständig neue/andere) begann sie eine Therapeutin aufzusuchen. Erst "Einzelsitzungen", danach dann auch "Paarsitzungen". Anschließend bin dann nur noch ich zur Therapeutin um mit jemanden reden zu können. Selbst die Therapeutin verstand mich. Meine Worte, meiner Frau gegenüber, bewirken nichts und wieder nichts. Erst wenn eine Therapeutin ihr etwas empfiehlt, ist es für sie einleuchtend (und es sind meist die gleichen Wort, die ich auch sagte).
Mitte Dezember letzten Jahres kam dann der Hammer! Durch mein Gefühl und mein Mißtrauen hatte ich knapp einen Monat später "schwarz auf weiß" feststellen dürfen, ICH WERDE BETROGEN!!! Von Mitte Dezember, über die Weihnachtsfeiertage, über Sylvester, bis Mitte Januar hat mich meine Frau mit ihrem Arzt (Orthopäde) betrogen. All meine durch Mißtrauen angesprochenen Vorwürfe in dieser Zeit hatten sich als wahr herausgestellt. Man kann sich das ja jetzt selbst ausmalen, ich im Aussendienst, mehrere Tage nicht daheim... Sogar unser Kind brachte eines Abend im Dezember die Frage an meine Frau, als sie sich mehr wie verspätete zum Abendessen, "Mamma warum riechst du so anders wie sonst?"
In der Nacht, in der ich alles herausfand (durch eigene Hand), konfrontierte ich sie. Ich hatte nicht allzu lange gebraucht, für das was ich ihr zu sagen hatte.
Meine Worte waren ungefähr in kurzer Form diese:
"Liebst du mich? Ich möchte dir etwas sagen, in meiner Zeit vor dir, habe ich all zu oft "solch Scheiße" gebaut. Ich hatte nie die 2. Chance bekommen. Wenn du mich liebst und du dir eine Zukunft mit mir und unserem Kind vorstellen kannst, dann hast du jetzt die Chance es umzusetzen! Ich möchte von dir keine Kontrollberichte oder sonstiges fordern, was deine zukünftige Treue angeht. Ich bitte dich nur um eines, DU MUSST MIR JETZT MEHR WIE ZUVOR ZEIGEN DASS DU MICH LIEBST! Wir müssen viel reden."
Genau 5 Tage hat diese Zeit angedauert, danach lief alles wie zuvor... :-( Ich komme nicht von dieser Frau weg, aber ich kann sagen, sie macht mich psychisch fertig, genau wie ich aber auch sagen kann, ich liebe diese Frau!
Bin ich der einzigste dem es so geht, oder gibt es Tips von seiten einer Frau???