Hallo ihr Lieben,
ich habe mal eine Frage an euch. Vor circa 1 1/2 Jahren bin ich von meinem Heimatort 250km weit entfernt gezogen. Ich hatte das Glück und war gleich in einen Freundeskreis integriert und habe auch direkt meinen Freund kennengelernt, mit dem ich immer noch sehr glücklich bin. Es ist dann ja auch ganz logisch, das man nicht mehr so oft nach Hause fährt. Die Fahrt ist übr auch ziemlich anstrengend, da ich mit dem Zug aufgrund blöder Verbindungen mal eben 4 Stunden am Stück fahre. Da ich mich mit den Mädels aus dem Heimatort schon damals nicht mehr so super verstanden habe, sehen wir uns ungefähr alle 3 Monate mal, weil ich wenn ich zuhause bin lieber meine Familie besuche. Für mich ist das auch vollkommen in Ordnung so. Aber mich nervt es so, dass jeder meint mich unter Druck setzen zu müssen. seien es die ehemaligen Arbeitskollegen, entfernte Bekannte oder halt die angeblich so tollen Freunde! In regelmäßigen Abständen bekomme ich dann böse sms oder ich erfahre es von anderer Stelle wie enttäuscht doch alle von mir sind! Ich weiß nicht ob die erwarten,es ist so schon immer stressig alle Besuche an einem Wochenende unter einen Hut zu bekommen und trotzdem fühlt sich immer jemand vernachlässigt. Am meisten ärgert es mich, dass ich mir so ein schlechtes Gewissen mache. Es ist doch normal das man sich weiterentwickelt und einige Kontakte dadurch weniger werden, oder? Ich habe z.B. eine beste Freundin, die ich seit Kindesbeinen an kenne, die sehe ich vielleicht 2 mal im Jahr. Aber da macht sich keine irgendwelche Vorhaltungen und da kann ich auch unbesorgt anrufen, weil ich weiß das sie sich freut und ich mich nicht für irgendwas rechfertigen muss. (Bin grad übr etwas in rage, da ich mal wieder so eine sms bekommen habe) Habt ihr auch schonmal sowas erlebt? Wie geht ihr damit um? Es kann doch keine Freundschaft dahinterstecken, wenn ich mich immer rechtfertigen muss. Ich würd mich über ein paar Erfahrungsbericht freuen!