Mir hilft
der Gedanke daran das ich weiss wie gut es mir geht und das mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung alles dafür geben würde um so leben zu können wie ich. Ich lebe in Sicherheit, habe keinen Hunger und kann zum Arzt wenn ich krank bin. Meiner Familie geht es gut, niemand ist krank oder arm. Ich kenne das auch, jeder hat mal einen oder mehrere schlechte Tage. Ich besinne mich dann darauf das es Menschen gibt die mit Krieg, Hunger usw. kämpfen müssen. Deshalb spende ich auch an einige Organisationen wie "Ärzte ohne Grenzen", Welthungerhilfe, Greenpeace, Amnisty International. Es sind nur kleine Beträge die ich monatlich spende aber es erinnert mich daran in welchem Luxus wir eigentlich schweben der uns nicht bewusst ist solange wir nie vor Ort das Elend gesehen haben. Ich wollte früher mal ein freies soziales Jahr machen und freiwillig in einem Land arbeiten wo es Menschen gibt denen es schlecht geht helfen. Es hat sich leider nicht so ergeben.
Versuche daran zu denken das das Leben viel zu kurz ist um sich unnötiges zu sehr zu Herzen zu nehmen. Einer meiner ältesten Freunde hat sich vor einem Jahr das Leben genommen. Das war furchtbar, dann ist man dankbar für jeden Tag den man mit ihm hatte und den man selber noch hat. Seine Eltern leiden unglaublich, es bricht einem das Herz sie an seinem Grab zu sehen, sie haben ihr ganzes Leben für ihre Kinder gearbeitet und gespart und dann konnten sie ihm nicht helfen und er ist einfach gegangen weil er dachte es wäre besser für alle ohne ihn aber es ist jetzt das allerschlimmste für alle(Er hatte Drogenprobleme). Geh mit Freunden aus, lies ein gutes Buch das dich vieleicht auch zum lachen bringt. Versuchs mal mit Sophie Kinsellas "Sags keinem weiter Liebling", zum brüllen komisch und leicht zu lesen. Lesen beruhigt und bringt Freude. Bei diesem schönen Wetter setzt dich auf dein Rad und fahr durch die schöne Natur, geniess die gute Luft.