Aendschen
Hallo Anne,
Du weißt seit gestern, daß Du schwanger bist, da ist es verständlich, dass Dir jetzt die Gedanken wild durch den Kopf jagen. Es wäre schon mal ein gutes Fundament, dass Dein Freund zu Dir stehen würde, und sich über das Kind freuen würde.
Du bist am Weinen. Wer um ein ungeborenes Kind weinen kann, der wird auch einen guten Weg mit diesem Kind finden. Du weißt jedoch nicht wie dies mit dem finanziellen Aspekt hinkommen soll. Gerne darfst Du Dich bei ausweg-pforzheim.de melden, die sind fit und einfühlsam und können Dir sicher manchen praktischen Tip und Hilfe geben.
Du weißt nicht, ob Du einer solch großen Verantwortung gewachsen bist. Es ist gut, dass Du um die Verantwortung weißt und damit wird es das Kind bei Dir gut haben. Sonst würdest Du Dir darum überhaupt gar keinen Kopf machen. Du hättest Deinem Kind gegenüber immerhin einen Vorsprung von 23 Jahren. Die perfekte Mutter gibt es nicht, und wir alle müssen erst in unsere Aufgabe hineinwachsen, und wir können an unseren Aufgaben wachsen und reifen.
Es kann gar nicht darum gehen, was Du tun sollst, sondern dass Du eine Entscheidung treffen kannst, auf die Du in vielen Jahren stolz sein kannst. Eine wirkliche Entscheidung kann nur treffen, wer eine wirkliche Wahl hat.
Dein erster Gedanke war an eine Abtreibung, weil die Schwangerschaft gar nicht geplant war. Da kommt leicht der Gedanke an eine Abtreiung. Aber eine Abtreibung löst meist keine Probleme, sondern es kommen noch Neue hinzu. (vor-abtreibung.de, Seite Risiken) Es kann evt. zu einer Verlusterfahrung werden, die Dich über Jahre hinweg körperlich und psychisch belasten kann.
Eine Abtreibung durchzuführen weil andere dies wollen lohnt sich nicht, denn Du bist es, die nachher mit den möglichen Folgen alleine dastehst. Häufig wissen andere auch nicht, was sie von einem verlangen, wenn sie eine Abtreibung wollen. Sie denken : ein Eingriff, und dann ist alles wieder beim Alten. Aber sie vergessen, das Mutter und ungeborenes Kind bereits eine unbeschreibliche Einheit sind.
LG Itemba