hallo liebe leute!!
ich brauch eure hilfe,weiß einfach nicht mehr weiter.
ich hatte im januar ein schwagerschaftsabbruch in der 11.woche.
und irgendwie komme ich damit nicht klar.
am anfang dachte ich , ich wäre eine starke person und es würde mich nicht runterziehen,doch es ist im gegenteil.
als ich erfahren habe das ich schwanger bin , war ich irgendwo glücklich aber anderseits etwas geschockt.
wie sollte ich das schaffen mit 4 kindern,ist schon schwer mit drei?!
aber auf der anderen seite ich habe es mit drei geschafft,dann hätte ich es auch mit dem kleinen würmchen geschafft.
als ich schwanger geworden bin habe ich viel nachgedacht wie ich es meinem freund beibringe mit dem ich schon ein kind habe.genauso wie meinen eltern.
da ich wusste wie sie reagieren würden hatte ich grosse angst davor.
meine mutter drohte immer solltest du nochmal schwanger werden schubse ich dich eigenhändig die treppen runter mein freund hat immer gesagt ,,sollte es nochmal passieren,treib bitte ab.ich möchte keins mehr,,.
doch niemand hat danach gefragt was ich möchte,wie ich denke!!!
ob ich damit klar komme oder nicht!!
es ging immer nur um die!!
irgendwann habe ich mir einen termin bei fa gemacht,der natürlich glei ultraschall gemacht hat.
da war es mein kind.
wie es sich bewegt hat,wie das herz geschlagen hat.
mein freund ist gar nicht erst mitgekommen,musste mir das alleine antun.
danach habe ich meiner frauenärztin gesagt das ich es einfach nicht behalten kann,die hat mir die nr für ein beratungsgespräch gegeben.
wo ich auch gleich angerufen habe,und sofort vorbeikommen durfte.
auch dort musste ich wieder alleine rein,mein freund blieb draussen.
in hat es nicht interessiert ob ich ihn brauch oder nicht,er hat sich einfach gemacht.
die frau stellte mir soviele fragen,warum ich es nicht behalten kann und was ich möchte.
meine antwort war nur:,, was soll ich machen alle verlangen es von mir.mir bleibt nix anders übrig.
klar würde ich es behalten sehen wie es wächst,wie es aussehen würde.
und fing an zu weinen.
doch dann verlier ich noch meine kinder weil das versicherte mir meine mutter das sie mir die wegnimmt.
also ließ ich mir den schein geben und ging.
am 9.januar war dann der termin,meine mutter fuhr mich früh um 6 ins kkh.
ich überlegte immer wieder ob ich einfach gehe,doch die angst war grösser.
ich wurde auf die gyn gebracht wo noch andere lagen. auch leute die nicht abgetrieben haben.
ich machte mich op fertig und legte mich ins bett.
dann nahm ich meine beruhigunstablette aber die half nicht wirklich.
nach 2 std warten schob man mich vor den op wo noch 4 andere frauen lagen.
ich hatte meine akte untern kopfkissen,wo das ultraschallbild von meinem kind drin war und ich schaute es mir an.
und überlegte gehst oder nicht.
während ich das bild weiteranschaute sagte ich leise es tut mir leid ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen!!!!
nun wurde ich weiter geschoben und auf eine bridge gelegt wo ich noch eine 1std gewartet habe,dabei ging immer wieder die optür auf und ich sah wie jemand anders drauf lag,womöglich auch eine abtreibung.
nach einer stunde kam die schwester und schob mich in op,alle schauten mich entsetzt an.
die eine schwester hielt mir die hand während ich weinte und versuchte mich zu trösten.
sie meinte ich soll es so sehen ich habe schon drei besondere kinder und soll mich glücklich schätzen.
bin ich ja auch bin auch stolz auf alle drei aber mir wären 4 lieber.
dann fragte sie bist du so weit.
ich meinte nein ich glaub ich möchte es behalten,doch im gleichen moment bin ich eingeschlafen.
irgendwann wachte ich weinend wieder auf.ausserdem hatte ich starke schmerzen.
ich dachte oh mein gott was bist du nur für eine rabenmutter hast dein eignes kind umgebracht.
als ich auf stadion gebracht wurde war das der schlimmste weg.
man fur mich an den glücklichen müttern vorbei die mit ihren babys auf dem gang standen und ich konnte mir die babys genau anschauen. :TRISTE:
ich wusste so hätte ich auch da stehen können.
seit de abtreibung versuchte ich immer wieder mit meinem freund drüber zu reden,doch der blockt ab.will nix wissen.
doch mich beschäftigt es sehr.am 1.8.würde es auf die welt kommen.es sind noch 3tage.
ich frag mich was es wäre.rede sogar oft mit meinem kind und habe ihm ihr einen namen gegeben.
ist total verrückt ich weiß.doch es hilft ein wenig jedoch habe ich trotzdem schuldgefühle und angstzustände.ausserdem seit der abtreibung 3mal im monat meine tage.ich wünschte mein freund wäre für mich da und ich könnte ihm sagen was ich denke,das ich einfach nicht mehr kann.
seitdem abbruch haben sich meine gefühle zu ihm geändert.ich empfinde irgentwie gar nix.
weder liebe noch hass.
vielleicht kann mir jemand sagen was ich machen kann.
habe mir schon beim psyschologen nen termin geben lassen.
bitte helft mir!!!!