eirwen_11900331Text weg - Fortsetzung
"hinter mich bringen. Die Frau war sehr nett und hat gleich gemerkt, dass ich mich entschieden habe. Sie hat mich dann über die Möglichkeiten mit Tabletten oder operativen Eingriff aufgeklärt und mir Adressen gegeben. Ich hab am selben Tag einen Termin mit dem Arzt vereinbart, der mir nochmal alles ausführlich erklärt hat. Nachdem er mir erklärt hatte, dass mit den Tabletten ein Restrisiko bestehen würde, dass man die Reste operativ entfernen muss, hab ich mich für den operativen Eingriff mit Teilnarkose entschieden. Das war ok. und die Schmerzen hielten sich in Grenzen. Ich hab mich mit ganz vielen Binden Ultradick eingedeckt, die hab ich gar nicht gebraucht. Nach ca. einer Woche waren die Miniblutungen vorbei und ich war nach einer Woche wieder fit. Ich war soooo erleichtert!
Vom Eingriff wissen drei Menschen, der Vater und zwei Freundinnen. Der Vater war unendlich erleichtert, was mir klar war. Ich denke, wenn eine Frau einen Abbruch durchführen lässt, ist es wichtig, dass sie sich absolut sicher ist und die Entscheidung ganz allein für sich getroffen hat.
Klar ist es eine Erfahrung, die ungemein prägt, obwohl sie nicht sein müsste, deshalb schau ich immer ab und an hier ins Forum, aber letztlich hatte ich mich angemeldet, weil ich Informationen suchte.
Ich kann wieder lachen und bin erleichtert. Für mich persönlich war es die absolut richtige Entscheidung. Nach dieser Erfahrung würd ich am liebsten mit drei Kondomen übereinander verhüten, weil ich das nicht nochmal durchmachen will.